Verkostungsnotiz: Chardonnay - Le Gravière - Côtes du Jura AOC 2016, Ganevat

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 26.06.21 22:55

Bezeichnung:	Chardonnay - Le Gravière - Côtes du Jura AOC
Winzer/Produzent:	Ganevat
Land / Region:	Frankreich - Jura
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L 1624
Preis:	32 Euro je 0,75 l (im Handel) bei GrandsBourgognes - 07.02.2020
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	19.06.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas zeigt sich ein helleres Messing, leicht trübe Erscheinung. Riecht nach einem Mix aus Steinobst und Agrumen wie Yuzu und Kumquat plus ein paar weißen Gerbstoffen, etwas grünes Malz. Geschmacklich ist dann das Steinobst- / Agrumengleichgewicht deutlich zur Frischeseite hin verschoben, hier vor allem Yuzu und Ugli in leicht fermentierter Form, sehr knackige Verjus-Säure, etwas kantig-kühle Kalkgrundlage, dezentes Essigbaumholz. Der sehr lange Nachhall ist der frischeste Teil des Genusses, grünlich kühl und doch mit einer guten ausgleichenden Dickfrucht versehen, im Finale wieder diese Spur aus grünem Lakritz. Wie erwartet, erwarteten unsere Besucher hinsichtlich Chardonnay eher was Behäbigeres, mehr auf der Pfirsich- bis Bananen- oder Kokosseite angesiedeltes und waren durchaus positiv überrascht, daß es sowas auch gibt, ob sie sich selber dann jemals was Ganevatiges zulegen werden, sei mal dahingestellt, ich werd's ganz sicher tun...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/06/26/jurafrischer-chardo/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Chardonnay - Le Gravière - Côtes du Jura AOC 2016 (Ganevat) 

Im Glas zeigt sich ein helleres Messing, leicht trübe Erscheinung. Riecht nach einem Mix aus Steinobst und Agrumen wie Yuzu und Kumquat plus ein paar weißen Gerbstoffen, etwas grünes Malz. Geschmacklich ist dann das Steinobst- / Agrumengleichgewicht deutlich zur Frischeseite hin verschoben, hier vor allem Yuzu und Ugli in leicht fermentierter Form, sehr knackige Verjus-Säure, etwas kantig-kühle Kalkgrundlage, dezentes Essigbaumholz. Der sehr lange Nachhall ist der frischeste Teil des Genusses, grünlich kühl und doch mit einer guten ausgleichenden Dickfrucht versehen, im Finale wieder diese Spur aus grünem Lakritz.

Wie erwartet, erwarteten unsere Besucher hinsichtlich Chardonnay eher was Behäbigeres, mehr auf der Pfirsich- bis Bananen- oder Kokosseite angesiedeltes und waren durchaus positiv überrascht, daß es sowas auch gibt, ob sie sich selber dann jemals was Ganevatiges zulegen werden, sei mal dahingestellt, ich werd's ganz sicher tun...

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=73252

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