Verkostungsnotiz: Château Durfort-Vivens 2018, Château Durfort-Vivens

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.06.21 21:04

Bezeichnung:	Château Durfort-Vivens
Winzer/Produzent:	Château Durfort-Vivens
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux-Margaux
Jahrgang:	2018
Typ:	Rotwein
Rebsorte:
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:	Wegen Sonne-Mond-und-Sterne-Idiotie extreme Ausfälle durch Mehltau und Spätfrösten, nur 10 hl/ha Ertrag. (Sogar Palmer hatte 11 hl/ha). Vinifikation in Amphoren, Ausbau zu 70% in neuem Holz, Rest in Amphore.
Preis:	-
Bewertung:	Potentiell legendär (96/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Ollie
Verkostungsdatum:	07.05.2021
Eingetragen von:	Ollie ... [Rückfrage zur VKN an Ollie]
VKN im Detail:	Im Glas extrem dunkel und opak. Whoa! In der Nase… nun, das allererste Mal in meinem Leben, daß wirklich (wirklich!) Schwarzwälder Kirschtorte mit Schlagsahne aus dem Glas aufsteigt, ach was: quillt! Whoa! Satt! Voll! Cremig! Sahnig! Schokoladig! Dicht! Dazu die Würze von Eukalyptus, von warmen Gewürze (Vanille, Nelke) und vom Satz schwarzen, aromatischen Tees (mit Luft: Earl Grey). Am Gaumen identisch; sehr volle Aromatik, die Tannine sind extrem gut vergraben und werden tatsächlich erst durch die recht kräftige Säure aufgebracht. Alles extrem konzentriert und dennoch saftig. (Mit viel Luft stellen sich die Tannine allerdings noch etwas arg bourgeois dar, das muss für einen 2GCC noch viel besser werden.) Sehr, sehr aromatischer Abgang mit schöner Länge auf saftiger Frucht, Zartbitterschokolade, Blumen (Pfingstrose und Veilchen) und nassem Lehm. Im Gesamteindruck bleibt der Wein eher aromatisch als körperreich, ganz wie es sich für einen Margaux gehört. Ganz leicht schimmert Schwarzwälder Kirschwasser durch, dennoch absolute köstlich. Seamless and effortless concentration. Whoa! Jetzt 96, aber in 40 Jahren werden die Barden davon singen. Zum Subspreis ein Knaller vom Format der Tsar Bomba und wahrllich ein "poor man's Palmer". (Ah, FML!)
Trinkreife:	keine Angabe
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Château Durfort-Vivens 2018 -  (Château Durfort-Vivens) 

Im Glas extrem dunkel und opak. Whoa! In der Nase… nun, das allererste Mal in meinem Leben, daß wirklich (wirklich!) Schwarzwälder Kirschtorte mit Schlagsahne aus dem Glas aufsteigt, ach was: quillt! Whoa! Satt! Voll! Cremig! Sahnig! Schokoladig! Dicht! Dazu die Würze von Eukalyptus, von warmen Gewürze (Vanille, Nelke) und vom Satz schwarzen, aromatischen Tees (mit Luft: Earl Grey).

Am Gaumen identisch; sehr volle Aromatik, die Tannine sind extrem gut vergraben und werden tatsächlich erst durch die recht kräftige Säure aufgebracht. Alles extrem konzentriert und dennoch saftig. (Mit viel Luft stellen sich die Tannine allerdings noch etwas arg bourgeois dar, das muss für einen 2GCC noch viel besser werden.) Sehr, sehr aromatischer Abgang mit schöner Länge auf saftiger Frucht, Zartbitterschokolade, Blumen (Pfingstrose und Veilchen) und nassem Lehm. Im Gesamteindruck bleibt der Wein eher aromatisch als körperreich, ganz wie es sich für einen Margaux gehört. Ganz leicht schimmert Schwarzwälder Kirschwasser durch, dennoch absolute köstlich. Seamless and effortless concentration. Whoa! Jetzt 96, aber in 40 Jahren werden die Barden davon singen. Zum Subspreis ein Knaller vom Format der Tsar Bomba und wahrllich ein 'poor man's Palmer'. (Ah, FML!)

Potentiell legendär (96 Punkte)

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