Verkostungsnotiz: Portugieser - Große Fabrik - Naiv - [trocken]

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 18.05.21 20:04

Bezeichnung:	Portugieser - Große Fabrik - Naiv - [trocken] - Landwein Rhein
Winzer/Produzent:	Teschke
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2016
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Portugieser
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L-Nr. 1626
Preis:	15 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 14.05.2021
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	14.05.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein leicht trübes und dunkleres Kirschrot mit mäßiger Transparenz im Glas, riecht nach staubiger, ankompottierter Kirsche beim Torfstich, dazu etwas Tabak sowie ein Hauch Weihrauch, mit Luft auch Morcheln. Am Gaumen dann ordentlich Holzteer, dann etwas kantigerer Tabak und ein bißchen Ziegenbart, kaum Frucht, vielleicht etwas Pflaumenkompott, recht animierende Säure, dazu eine zementige Steingrundlage. Der Abgang ist fast etwas schroff und erinnert mich an ein Zementwerk. Der Abgang ist dann ziemlich warm, leicht teerig, dann wieder Tabaksud, im Finale ein kaum enden wollender Braunwürzestrom. Sehr kantiger, auch sicher polarisierender Wein, der vermutlich mit der normalen Rebsortencharakteristik nichts zu tun hat (ich hab einfach keine Portugiesererfahrung!) und seinem Namen vor allem beim Nachhall alle Ehre macht. Großer Spaß!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/05/17/alternativprogramm/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Portugieser - Große Fabrik - Naiv - [trocken] - Landwein Rhein 2016 (Teschke) 

Ein leicht trübes und dunkleres Kirschrot mit mäßiger Transparenz im Glas, riecht nach staubiger, ankompottierter Kirsche beim Torfstich, dazu etwas Tabak sowie ein Hauch Weihrauch, mit Luft auch Morcheln. Am Gaumen dann ordentlich Holzteer, dann etwas kantigerer Tabak und ein bißchen Ziegenbart, kaum Frucht, vielleicht etwas Pflaumenkompott, recht animierende Säure, dazu eine zementige Steingrundlage. Der Abgang ist fast etwas schroff und erinnert mich an ein Zementwerk. Der Abgang ist dann ziemlich warm, leicht teerig, dann wieder Tabaksud, im Finale ein kaum enden wollender Braunwürzestrom.

Sehr kantiger, auch sicher polarisierender Wein, der vermutlich mit der normalen Rebsortencharakteristik nichts zu tun hat (ich hab einfach keine Portugiesererfahrung!) und seinem Namen vor allem beim Nachhall alle Ehre macht. Großer Spaß!

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=73031

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