Verkostungsnotiz: Condrieu "Coteau de Vernon" 2014, Georges Vernay

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.04.21 19:11

Bezeichnung:	Condrieu "Coteau de Vernon"
Winzer/Produzent:	Georges Vernay
Land / Region:	Frankreich - Condrieu
Jahrgang:	2014
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Viognier
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(95/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Herr S.
Verkostungsdatum:	02.04.2021
Eingetragen von:	Herr S. ... geändert von Herr S. ... [Rückfrage zur VKN an Herr S.]
VKN im Detail:	Im Duft komplex, schwierig auszudifferenzieren da alle Aromen zu einer wunderbaren Melange verschmolzen sind: zuerst etwas Kokos, Orangenabrieb, Fenchelgrün, Anis, etwas frischer Curcuma und eingekochte Aprikosen sowie Orangenblütenwasser. Am Gaumen zuerst eine feine Holzwürze, Roggenbrotrinde, Aprikose, floral unterlegt, alles geprägt vom Holz welches aber nichts von der feinen Aromatik verdeckt. Hinten raus auf Kokos, Aprikose und Orangenabrieb endend. In Summe ein wahrhaft großer Wein, unaufgeregt und ohne Ecken und Kanten. Und das klingt zwar erstmal nach Langeweile pur, ist aber im Ergebnis nahe an der Perfektion dessen, was man mit weißen Rebsorten und Reifung im Holzfass erreichen kann. Erinnert dahingehend an den zuletzt genossenen Pur Sang von Dagueneau.
Trinkreife:	jetzt trinken
Link 1:	-
Link 2:	-
Link 3:	-
	Diese Verkostungsnotiz wurde bisher 198 mal abgerufen

Codes zur Veröffentlichung in Internet-Foren

Als Bilddatei für Internet-Foren (z.B. dasweinforum.de oder weinfreaks.de):

[url=https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=72729][img]https://www.verkostungsnotizen.net/vknimg/72729.gif[/img][/url]

Einbindung als Text (forenunabhängig):

Condrieu 'Coteau de Vernon' 2014 - Viognier (Georges Vernay) 

Im Duft komplex, schwierig auszudifferenzieren da alle Aromen zu einer wunderbaren Melange verschmolzen sind: zuerst etwas Kokos, Orangenabrieb, Fenchelgrün, Anis, etwas frischer Curcuma und eingekochte Aprikosen sowie Orangenblütenwasser. 

Am Gaumen zuerst eine feine Holzwürze, Roggenbrotrinde, Aprikose, floral unterlegt, alles geprägt vom Holz welches aber nichts von der feinen Aromatik verdeckt. Hinten raus auf Kokos, Aprikose und Orangenabrieb endend. 

In Summe ein wahrhaft großer Wein, unaufgeregt und ohne Ecken und Kanten. Und das klingt zwar erstmal nach Langeweile pur, ist aber im Ergebnis nahe an der Perfektion dessen, was man mit weißen Rebsorten und Reifung im Holzfass erreichen kann. Erinnert dahingehend an den zuletzt genossenen Pur Sang von Dagueneau.

 (95 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=72729

Veröffentlichung in facebook

Bitte einfach den Link aus der Adresszeile oder diesem Feld kopieren:

Kommentar zu dieser VKN schreiben:

Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern erstellt werden !
Du kannst dich auf der Startseite anmelden bzw. kostenlos neu registrieren.