Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 29.05.21 19:47

Bezeichnung: Hondarrabi zuri - Hondarrabia - Getariako Txakolina DO
Winzer/Produzent: Hiruzta
Land / Region: Spanien - País Vasco
Jahrgang: 2018
Typ: Weißwein
Rebsorte: Hondaribi Zuri
Alkohol (Vol.%): 12
Verschluss: Naturkork
Weitere Angaben: L 39
Preis: 9,34 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 22.03.2021
Bewertung: Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss: akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster: EThC
Verkostungsdatum: 29.05.2021
Eingetragen von: EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail: Verkostung vom 01.04.2021:

Farblich ein dunkleres Strohgelb, in der Nase sehr reduzierte und sekundäre Frucht in Form von mürben Äpfeln, Birnen und Mirabellen mit leichtem Gerbstoffmantel. Schmeckt dann auch so, etwas bräunlicher Trockenkräuterduft, leicht kantige Säure, ein Hauch Piment, bräunliche Mineralunterlage. Der schön lange Abgang ist herb und gerbstoffig, hier kann man die Restfrucht nur erahnen.

Die obige Beschreibung gilt für den Wein mit bereits zwei Tagen Beatmung; mir wurde gesagt, daß am ersten Tag noch deutlich mehr Frucht im Glas war, mal sehen, wann ich selbst das mal verifizieren kann. Ich finde die erlebte Struktur aber durchaus ansprechend, nichts Hochkomplexes, jedoch von fortgeschrittener Ernsthaftigkeit. Für gut 6 Euronen Rampenpreis richtig super, aber auch beim Normalpreis von etwa 9 Euronen macht man hier nichts falsch.

Wertung vom 01.04.2021: Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25

-------

Verkostung vom 29.05.2021:

Immer noch ein dunkleres Strohgelb im Glas, fürs Näschen gibt's etwas verhalten nicht ganz reife, grünliche Mirabellen und Reneclauden, die auch ein paar Wiesenkräuter mitschleppen. Am Gaumen knackig frische Grünfrucht, nicht wirklich unreif, aber doch recht kantig unterwegs, die knackige Säure hat ein bißchen Limette im Gepäck, weiters eine leichte Weißpfefferspur, sehr kühle und ganz leicht seifige Steinunterlage. Der ziemlich lange Nachhall ist ebenfalls grün-kantig-frisch, hier ist der Pfeffer eher grün.

Ist direkt aus der Flasche um einiges frischer und kantiger als wenn man ihn für zwei Tage oxidieren läßt! Richtig schön für heiße Terrassentage, die Benotelung bestätigt sich...
Trinkreife: trinken oder lagern
Link 1: https://ec1962.wordpress.com/2021/05/29/fang-die-baskenmutze/
Link 2: -
Link 3: -
  Diese Verkostungsnotiz wurde bisher 278 mal abgerufen

Bilder:

 

Codes zur Veröffentlichung in Internet-Foren

Als Bilddatei für Internet-Foren (z.B. dasweinforum.de oder weinfreaks.de):


Einbindung als Text (forenunabhängig):


Veröffentlichung in facebook

Bitte einfach den Link aus der Adresszeile oder diesem Feld kopieren:





Kommentar zu dieser VKN schreiben:

Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern erstellt werden !
Du kannst dich auf der Startseite anmelden bzw. kostenlos neu registrieren.
RSS      2004 - 2012 von Gerald Schuster, Advanced Technical Software :: e-mail: webmaster@verkostungsnotizen.net :: Datenschutzerklärung