Verkostungsnotiz: Fellbacher Lämmler "Bergmandel" Lemberger GG 2012, Heid

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.03.21 18:30

Bezeichnung:	Fellbacher Lämmler "Bergmandel" Lemberger GG
Winzer/Produzent:	Heid
Land / Region:	Deutschland - Württemberg
Jahrgang:	2012
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Lemberger
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	24,5 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Mitte 2015
Bewertung:	Top-Lemberger (95/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	19.03.2021
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: aufhellendes Rubinrot mit noch opakem Kernbereich. Nase: sehr komplexe und elegante Aromatik, Brombeeren, Craneberries, frische Kräuter, zart ätherisch, perfekter Holzeinsatz (Hauch Mokka, dezentes Toasting), kühler und gleichzeitig tiefe Aromatik, sehr stimmig und in sich ruhend,burgundische Finesse. Wow! Gaumen: absolut trocken, saftige Säure, sehr feinkörniges Tannin mit (lembergertypisch) dezenten Ecken und Kanten, kühle Dunkelfrucht, kräutrig, Hauch Zedernholz, zart pfeffrig, dann aber auch deutliche Extraktsüsse, sehr komplex, ungewöhnlich elganter Lemberger, perfekter Barriqueeinsatz, klingt lange mit viel Finesse aus. Fazit: sehr eigenständiger und hochklassiger Lemberger, der idealtypisch die leichte Rustikalität und Charakterstärke dieser Rebsorte mit fast burgundischer Eleganz und Finesse verbindet. Lemberger bzw. Blaufränkisch geht vielleicht auch anders, aber kaum besser. Qualitativ absolut auf Augenhöhe mit den allerbesten Sortenvertretern aus dem Burgenland.... und das zu einem mehr als fairen Preis. Dieser Wein ist tatsächlich jeden Cent wert. Der 2018er dieses Weinguts (28 EURO) scheint in ähnliche Qualitäts-Sphären vordringen zu können. Unbedingte Kaufempfehlung, solange es noch gibt.
Trinkreife:	trinken oder lagern (2021-2026)
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Fellbacher Lämmler 'Bergmandel' Lemberger GG 2012 (Heid) 

Optik:

aufhellendes Rubinrot mit noch opakem Kernbereich.

Nase:

sehr komplexe und elegante Aromatik, Brombeeren, Craneberries, frische Kräuter, zart ätherisch, perfekter Holzeinsatz (Hauch Mokka, dezentes Toasting), kühler und gleichzeitig tiefe Aromatik, sehr stimmig und in sich ruhend,burgundische Finesse. Wow!

Gaumen:

absolut trocken, saftige Säure, sehr feinkörniges Tannin mit (lembergertypisch) dezenten Ecken und Kanten, kühle Dunkelfrucht, kräutrig, Hauch Zedernholz, zart pfeffrig, dann aber auch deutliche Extraktsüsse, sehr komplex, ungewöhnlich elganter Lemberger, perfekter Barriqueeinsatz, klingt lange mit viel Finesse aus.

Fazit:

sehr eigenständiger und hochklassiger Lemberger, der idealtypisch die leichte Rustikalität und Charakterstärke dieser Rebsorte mit fast burgundischer Eleganz und Finesse verbindet. Lemberger bzw. Blaufränkisch geht vielleicht auch anders, aber kaum besser. Qualitativ absolut auf Augenhöhe mit den allerbesten Sortenvertretern aus dem Burgenland.... und das zu einem mehr als fairen Preis. Dieser Wein ist tatsächlich jeden Cent wert. Der 2018er dieses Weinguts (28 EURO) scheint in ähnliche Qualitäts-Sphären vordringen zu können. Unbedingte Kaufempfehlung, solange es noch gibt.

Top-Lemberger (95 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=72682

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