Verkostungsnotiz: Sylvaner - [Leistadter Kalkofen] - Kalkoven - [trocken]

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.02.21 21:24

Bezeichnung:	Sylvaner - [Leistadter Kalkofen] - Kalkoven - [trocken] - Pfälzer Landwein
Winzer/Produzent:	Collective Z
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Lage:	Kalkofen (Leistadt - Pfalz) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2017
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Silvaner
Alkohol (Vol.%):	12,9
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	LOS N° 5/18
Preis:	29,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Wein am Limit - 12.09.2018
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	18.02.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein leicht angetrübtes Messing, nasal gibt's stark reduziertes Steinobst sowie etwas ebensolche, auch leicht mostige Ananas vor einer Kalkwand, dazu etwas zuckerfreies Karamell. Am Gaumen ist die Frucht dann deutlich präsenter, aber auch hier sehr herb-sekundär mit einem deutlichen braunen Bitterchen sowie einem Pimenthauch, die Säure ist recht gut bemessen, die mineralische Basis ist leicht bitterlich erdig. Der Nachhall wärmt recht gut, was ich eher nicht auf die 12,9 (sic!) Umdrehungen schieben würde, ansonsten ist die Sekundärfrucht hier noch mit länger gezogenem Tee kontaminiert, im Finale schlägt wieder der Piment durch. Einerseits ein durchaus schöner Natur-Sylvaner, aber irgendwie hatte ich mir nach den Lobeshymnen in zugehörigem Wein am Limit-Video doch etwas mehr Spannung bzw. Dynamik erhofft. Die aromatischen Zutaten sind zwar alle wunderbar, aber das Zusammenspiel derselben geht in der 30 Euronen-Preisklasse auch deutlich selbstverständlicher und weniger statisch. Ich bin gerade etwas hin- und hergerissen ob der Nachkauffrage; egal, knapper Zweier...
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Sylvaner - [Leistadter Kalkofen] - Kalkoven - [trocken] - Pfälzer Landwein 2017 - Silvaner (Collective Z) 

Im Glas ein leicht angetrübtes Messing, nasal gibt's stark reduziertes Steinobst sowie etwas ebensolche, auch leicht mostige Ananas vor einer Kalkwand, dazu etwas zuckerfreies Karamell. Am Gaumen ist die Frucht dann deutlich präsenter, aber auch hier sehr herb-sekundär mit einem deutlichen braunen Bitterchen sowie einem Pimenthauch, die Säure ist recht gut bemessen, die mineralische Basis ist leicht bitterlich erdig. Der Nachhall wärmt recht gut, was ich eher nicht auf die 12,9 (sic!) Umdrehungen schieben würde, ansonsten ist die Sekundärfrucht hier noch mit länger gezogenem Tee kontaminiert, im Finale schlägt wieder der Piment durch.

Einerseits ein durchaus schöner Natur-Sylvaner, aber irgendwie hatte ich mir nach den Lobeshymnen in zugehörigem Wein am Limit-Video doch etwas mehr Spannung bzw. Dynamik erhofft. Die aromatischen Zutaten sind zwar alle wunderbar, aber das Zusammenspiel derselben geht in der 30 Euronen-Preisklasse auch deutlich selbstverständlicher und weniger statisch. Ich bin gerade etwas hin- und hergerissen ob der Nachkauffrage; egal, knapper Zweier...

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=72508

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