Verkostungsnotiz: Kékfrankos - Balf - száras

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.02.21 17:58

Bezeichnung:	Kékfrankos - Balf - száras - OEM
Winzer/Produzent:	Weninger
Land / Region:	Ungarn - Sopron
Jahrgang:	2018
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L 20-076
Preis:	10 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 06.02.2021
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	06.02.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Leicht ins Violett gehendes mittleres Blutrot mit einiger Transparenz. In der Nase anfangs etwas plakative Kirsche, innerhalb einiger Minuten wird die Frucht deutlich ernsthafter und es kommen dann mehr und mehr harzhaltige Weichholznoten sowie ein Hauch Kleber dazu. Am Gaumen leicht, aber nicht substanzlos, mit einiger charmanter Würze, super integrierte, frische Säure, leichter, kühler Steingrund. Auch der schön lange Abgang ist sehr frisch und gehaltvoll-leicht, im Finale eine deutliche blaue, fast etwas stahlige, aber in keinster Weise harsche Mineralik. Der Balf kommt auch im wärmeren 18er Jahr mit eher schlanken 12,5 Umdrehungen und trotz gehobener Frische und ausgeprägter Säure ohne jegliche Unreife auf der einen Seite sowie keinerlei Warmjahrspeck auf der anderen Seite daher. Hier wurde einfach rundrum alles richtig gemacht!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/02/07/weninger-ist-mehr/
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Kékfrankos - Balf - száras - OEM 2018 - Blaufränkisch (Weninger) 

Leicht ins Violett gehendes mittleres Blutrot mit einiger Transparenz. In der Nase anfangs etwas plakative Kirsche, innerhalb einiger Minuten wird die Frucht deutlich ernsthafter und es kommen dann mehr und mehr harzhaltige Weichholznoten sowie ein Hauch Kleber dazu. Am Gaumen leicht, aber nicht substanzlos, mit einiger charmanter Würze, super integrierte, frische Säure, leichter, kühler Steingrund. Auch der schön lange Abgang ist sehr frisch und gehaltvoll-leicht, im Finale eine deutliche blaue, fast etwas stahlige, aber in keinster Weise harsche Mineralik.

Der Balf kommt auch im wärmeren 18er Jahr mit eher schlanken 12,5 Umdrehungen und trotz gehobener Frische und ausgeprägter Säure ohne jegliche Unreife auf der einen Seite sowie keinerlei Warmjahrspeck auf der anderen Seite daher. Hier wurde einfach rundrum alles richtig gemacht!

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=72419

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