Verkostungsnotiz: Albarossa - Rosè - brut

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.02.21 21:30

Bezeichnung:	Albarossa - Rosè - brut - V.S.Q.
Winzer/Produzent:	San Pietro
Land / Region:	Italien - Piemont
Jahrgang:	2017
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Albarossa
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	LR02/A17
Preis:	14,84 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 01.04.2020
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	04.02.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein sattes Braunorange, mittelfeiner und nachhaltiger Blubber. In der Nase kam zuerst was leicht Korkiges an, angesichts des DIAM-Verschlusses hoffte ich allerdings auf Besserung, welche sich dann nach gut einer Viertelstunde auch tatsächlich einstellte; dann in erster Linie leicht fermentierte Johannisbeeren, ein Hauch Schuhcreme sowie alk-freier Kahlua. Am Gaumen hat sich das korkähnliche Aroma von Anfang an nicht breit gemacht, hier auch das Johannisbeerkompott, etwas Kaffeesatz, schöne, erfrischende Säure. Der recht lange Abgang repetiert das Ganze noch mal recht angenehm, im Finale wird's leicht herb-staubig mit etwas Firnis. Wenn der Pseudo-Kork erst mal verflogen ist, ist der Albarossa ein recht schöner, deutlich angereifter und auch kantiger Genosse, der nicht unbedingt mehrheitsfähig sein dürfte, ein bißchen Firn muß man insbesondere beim Abgang schon in Kauf nehmen. Nicht ganz so schön wie der 14er, aber seinen Preis durchaus wert.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/02/05/puuh-doch-kein-kork/
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Albarossa - Rosè - brut - V.S.Q. 2017 (San Pietro) 

Farblich ein sattes Braunorange, mittelfeiner und nachhaltiger Blubber. In der Nase kam zuerst was leicht Korkiges an, angesichts des DIAM-Verschlusses hoffte ich allerdings auf Besserung, welche sich dann nach gut einer Viertelstunde auch tatsächlich einstellte; dann in erster Linie leicht fermentierte Johannisbeeren, ein Hauch Schuhcreme sowie alk-freier Kahlua. Am Gaumen hat sich das korkähnliche Aroma von Anfang an nicht breit gemacht, hier auch das Johannisbeerkompott, etwas Kaffeesatz, schöne, erfrischende Säure. Der recht lange Abgang repetiert das Ganze noch mal recht angenehm, im Finale wird's leicht herb-staubig mit etwas Firnis.

Wenn der Pseudo-Kork erst mal verflogen ist, ist der Albarossa ein recht schöner, deutlich angereifter und auch kantiger Genosse, der nicht unbedingt mehrheitsfähig sein dürfte, ein bißchen Firn muß man insbesondere beim Abgang schon in Kauf nehmen. Nicht ganz so schön wie der 14er, aber seinen Preis durchaus wert.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=72400

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