Verkostungsnotiz: Riesling - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 30.12.20 21:47

Bezeichnung:	Riesling - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Leitz
Land / Region:	Deutschland - Rheingau
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 24 079 136 20, L20321
Preis:	6,99 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Aldi Süd - 14.12.2020
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 14 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	29.12.2020
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein recht helles Goldgelb, riecht relativ frisch nach Ananas und etwas Lychee, leicht angedropst. Schmeckt auch so, es kommt noch etwas Kohlroulade sowie Kerbel dazu, deutliche, aber auch etwas verschleierte Säure, steinseitig sind wir eher bei kühlerem Speckstein plus etwas Polystyrol. Der Abgang ist dann der Teil, der das Styrol am deutlichsten präsentiert. Dieser Wein stammt aus einem Discounter und taugte als Kochwein fürs Risotto durchaus gut, die erwähnte Organochemie kommt übrigens beim Probieren nicht unangenehm rüber, aber insgesamt ist dieser Riesling dann doch recht eindimensional bis belanglos. Als Visitenkarte für ein renommiertes Weingut taugt das aus meiner Sicht gar nicht, womit sich die These "Große Namen aus dem Supermarkt --> kannst Du vergessen" mal wieder eindrücklich bestätigt! Immerhin ist dafür aber das Etikett recht auskunftsfreudig, was z.B. die Geologie der Weingärten angeht. Wenn sich das, was da steht, dann auch noch wenigstens einigermaßen erkennbar im Wein wiederfinden würde...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/12/30/grose-namen-aus-dem-supermarkt-kannst-du-vergessen/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Riesling - trocken - Qw 2019 (Leitz) 

Farblich ein recht helles Goldgelb, riecht relativ frisch nach Ananas und etwas Lychee, leicht angedropst. Schmeckt auch so, es kommt noch etwas Kohlroulade sowie Kerbel dazu, deutliche, aber auch etwas verschleierte Säure, steinseitig sind wir eher bei kühlerem Speckstein plus etwas Polystyrol. Der Abgang ist dann der Teil, der das Styrol am deutlichsten präsentiert.

Dieser Wein stammt aus einem Discounter und taugte als Kochwein fürs Risotto durchaus gut, die erwähnte Organochemie kommt übrigens beim Probieren nicht unangenehm rüber, aber insgesamt ist dieser Riesling dann doch recht eindimensional bis belanglos. Als Visitenkarte für ein renommiertes Weingut taugt das aus meiner Sicht gar nicht, womit sich die These 'Große Namen aus dem Supermarkt --> kannst Du vergessen' mal wieder eindrücklich bestätigt! Immerhin ist dafür aber das Etikett recht auskunftsfreudig, was z.B. die Geologie der Weingärten angeht. Wenn sich das, was da steht, dann auch noch wenigstens einigermaßen erkennbar im Wein wiederfinden würde...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 14 von 25

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