Verkostungsnotiz: Silvaner - Retzstadter Langenberg - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.12.20 21:46

Bezeichnung:	Silvaner - Retzstadter Langenberg - trocken - Erste Lage
Winzer/Produzent:	Rudolf May
Land / Region:	Deutschland - Franken
Lage:	Langenberg (Retzstadt - Franken) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2018
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Silvaner
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 2152 011 19
Preis:	14,6 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 27.11.2020
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	27.11.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein leicht zum Messing schauendes Goldgelb, riecht leicht flintig-basaltisch, dazu mürbe Äpfel sowie Mirabellen, weiters Steinchen mit Raucharoma. Am Gaumen cremige Grundstruktur, die leicht rauchige Frucht kommt aufgrund der recht potenten Säure sehr spielerisch daher ohne dabei an Ernsthaftigkeit zu verlieren, der Fokus liegt hier auf der recht erdigen Mineralik ohne dabei ins Behäbige abzugleiten. Der Abgang ist von ordentlicher Länge, Sehr rieslingesker Silvaner, der auch als 18er Jahrgang jede Überextraktion vermeidet und eine gute Spannung zwischen Eleganz und Frische bietet. Würde mir wohl als Kaltjahrausgabe noch etwas mehr schmecken, aber Chapeau für das, was das Weingut May hier aus dem Jahrgang gemacht hat, einen noch besseren Wein hatte ich bisher aus 18 und D nicht im Glas!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/12/05/die-frankische-silvaner-spitze/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Silvaner - Retzstadter Langenberg - trocken - Erste Lage 2018 (Rudolf May) 

Farblich ein leicht zum Messing schauendes Goldgelb, riecht leicht flintig-basaltisch, dazu mürbe Äpfel sowie Mirabellen, weiters Steinchen mit Raucharoma. Am Gaumen cremige Grundstruktur, die leicht rauchige Frucht kommt aufgrund der recht potenten Säure sehr spielerisch daher ohne dabei an Ernsthaftigkeit zu verlieren, der Fokus liegt hier auf der recht erdigen Mineralik ohne dabei ins Behäbige abzugleiten. Der Abgang ist von ordentlicher Länge,

Sehr rieslingesker Silvaner, der auch als 18er Jahrgang jede Überextraktion vermeidet und eine gute Spannung zwischen Eleganz und Frische bietet. Würde mir wohl als Kaltjahrausgabe noch etwas mehr schmecken, aber Chapeau für das, was das Weingut May hier aus dem Jahrgang gemacht hat, einen noch besseren Wein hatte ich bisher aus 18 und D nicht im Glas!

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=71959

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