Verkostungsnotiz: Weißer Burgunder - Platter [Sandberg /] Faustberg - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.11.20 19:43

Bezeichnung:	Weißer Burgunder - Platter [Sandberg /] Faustberg - trocken - Wein aus Österreich
Winzer/Produzent:	Seher
Land / Region:	Österreich - Weinviertel
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Weißburgunder
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	-L1/17, N1250317
Preis:	16 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 01.12.2018
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	11.11.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein leuchtendes Goldgelb, riecht recht satt nach Pfirsichen mit dezenter Braunwürze. Am Gaumen auch klar ein Steinobst-Fruchtinger, bizzelt noch etwas, die Säure ist nicht übermäßig präsent, dennoch wirkt das Ganze trotz einer angedeuteten Sämigkeit recht quirlig-lebendig; was leicht Kalkiges bildet die Unterlage. Der lange Nachhall ist ebenfalls Pfirsich-Mirabellen-lastig, wirkt auch hier nicht zu primär. Wenn das Essen eine solche Fruchtbombe verträgt, dann ist man mit diesem WB recht gut bedient; das Steinobst kommt zwar einigermaßen konzentriert daher, vermeidet aber jegliche Plakativität, wirkt auch nicht überextrahiert, Bizzel und Würze stellen kleine Kanten zum Reiben dar. Sollte man aber während des Essens weitgehend leeren, das Sologlas wird dann schon etwas anstrengend...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/11/12/heute-mal-ein-fruchtinger/
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Link 3:	-
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Weißer Burgunder - Platter [Sandberg /] Faustberg - trocken - Wein aus Österreich 2016 - Weißburgunder (Seher) 

Im Glas ein leuchtendes Goldgelb, riecht recht satt nach Pfirsichen mit dezenter Braunwürze. Am Gaumen auch klar ein Steinobst-Fruchtinger, bizzelt noch etwas, die Säure ist nicht übermäßig präsent, dennoch wirkt das Ganze trotz einer angedeuteten Sämigkeit recht quirlig-lebendig; was leicht Kalkiges bildet die Unterlage. Der lange Nachhall ist ebenfalls Pfirsich-Mirabellen-lastig, wirkt auch hier nicht zu primär.

Wenn das Essen eine solche Fruchtbombe verträgt, dann ist man mit diesem WB recht gut bedient; das Steinobst kommt zwar einigermaßen konzentriert daher, vermeidet aber jegliche Plakativität, wirkt auch nicht überextrahiert, Bizzel und Würze stellen kleine Kanten zum Reiben dar. Sollte man aber während des Essens weitgehend leeren, das Sologlas wird dann schon etwas anstrengend...

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25

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