Verkostungsnotiz: Silvaner - Würzburger Stein - AP 038 - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.11.20 16:45

Bezeichnung:	Silvaner - Würzburger Stein - AP 038 - trocken - Erste Lage
Winzer/Produzent:	Juliusspital
Land / Region:	Deutschland - Franken
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Silvaner
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 3000 038 20
Preis:	15,58 Euro je 0,75 l (im Handel) bei AEZ Germering - 10.11.2020
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	10.11.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein dichteres Strohgelb, riecht anfangs deutlich kaltvergoren, dieser Eindruck verringert sich mit Luft etwas und das Ganze konzentriert sich auf allerlei Exotik wie Rambutan, Guave und einen Hauch Tonkabohne, auch etwas geschmolzenes Polystyrol. Am Gaumen dann leicht Weihrauch über der Exotik, die Säure ist ordentlich bemessen, wirkt aber auch etwas grünlich, das erkennbare Kalkbett ist deutlich bemoost. Der relativ lange Abgang zeigt hauptsächlich die deutlich bekräuterte Exotik, schlägt aber auch etwas in die Kaugummi-Richtung. Das ist nun tatsächlich deutlich besser als die ebenfalls im Handel erhältliche Variante mit der AP-Nummer 054, aber an den gehabten Spaß mit früheren Jahrgängen reicht auch diese Abfüllung bei Weitem nicht heran. Tatsächlich befremdlich für mich, daß unter ein demselben Namen zwei doch nicht unerheblich unterschiedliche Weine verkauft werden! Vielleicht gibt's sogar noch weitere?
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/11/11/silvaner-mit-vielen/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Silvaner - Würzburger Stein - AP 038 - trocken - Erste Lage 2019 (Juliusspital) 

Farblich ein dichteres Strohgelb, riecht anfangs deutlich kaltvergoren, dieser Eindruck verringert sich mit Luft etwas und das Ganze konzentriert sich auf allerlei Exotik wie Rambutan, Guave und einen Hauch Tonkabohne, auch etwas geschmolzenes Polystyrol. Am Gaumen dann leicht Weihrauch über der Exotik, die Säure ist ordentlich bemessen, wirkt aber auch etwas grünlich, das erkennbare Kalkbett ist deutlich bemoost. Der relativ lange Abgang zeigt hauptsächlich die deutlich bekräuterte Exotik, schlägt aber auch etwas in die Kaugummi-Richtung.

Das ist nun tatsächlich deutlich besser als die ebenfalls im Handel erhältliche Variante mit der AP-Nummer 054, aber an den gehabten Spaß mit früheren Jahrgängen reicht auch diese Abfüllung bei Weitem nicht heran. Tatsächlich befremdlich für mich, daß unter ein demselben Namen zwei doch nicht unerheblich unterschiedliche Weine verkauft werden! Vielleicht gibt's sogar noch weitere?

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=71836

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