Verkostungsnotiz: Aidani [Aspro] - dry - PGI Cyclades 2016, Estate Argyros

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 11.10.20 13:10

Bezeichnung:	Aidani [Aspro] - dry - PGI Cyclades
Winzer/Produzent:	Estate Argyros
Land / Region:	Griechenland - Kykladen
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Aidani
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	LOT100517
Preis:	21,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vin du Sud - 09.07.2018
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	10.10.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein sehr helles Messing, riecht recht frisch und doch potent nach Zitronensirup und etwas Pomelo. Schmeckt auch nach ordentlich eingedickten Agrumen, wobei die Säure jeglichen Anflug von Breite bzw. Mastigkeit im Keim erstickt, leicht kalkige Unterlage. Der sehr lange Abgang lebt ebenfalls von der Spannung zwischen Zitruskonzentrat und Säure, die Extraktsüße fällt hier am meisten auf, bleibt aber immer gut gepuffert. Zu gebratenen Calamari mit ordentlich Knoblauch paßte dieser Grieche wirklich sehr gut, da er sich geschmacklich gut behaupten kann und bei aller Substanz im Kern doch klar "fischweinig" bleibt, was auch mit daran liegt, daß ihm jegliche andersartige Frucht völlig fremd ist. Super Zeug, absolut in sich stimmig, perfekte Süße-Säure-Struktur, auch "das Glas danach" läuft trotz der amtlichen Struktur völlig ungebremst.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/10/11/zitronensirup/
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Aidani [Aspro] - dry - PGI Cyclades 2016 (Estate Argyros) 

Im Glas ein sehr helles Messing, riecht recht frisch und doch potent nach Zitronensirup und etwas Pomelo. Schmeckt auch nach ordentlich eingedickten Agrumen, wobei die Säure jeglichen Anflug von Breite bzw. Mastigkeit im Keim erstickt, leicht kalkige Unterlage. Der sehr lange Abgang lebt ebenfalls von der Spannung zwischen Zitruskonzentrat und Säure, die Extraktsüße fällt hier am meisten auf, bleibt aber immer gut gepuffert.

Zu gebratenen Calamari mit ordentlich Knoblauch paßte dieser Grieche wirklich sehr gut, da er sich geschmacklich gut behaupten kann und bei aller Substanz im Kern doch klar 'fischweinig' bleibt, was auch mit daran liegt, daß ihm jegliche andersartige Frucht völlig fremd ist. Super Zeug, absolut in sich stimmig, perfekte Süße-Säure-Struktur, auch 'das Glas danach' läuft trotz der amtlichen Struktur völlig ungebremst.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=71541

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