Verkostungsnotiz: Spätburgunder trocken Hainfeld 2015, Georg Meier, Weyher

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 11.11.25 16:51

Bezeichnung:	Spätburgunder trocken Hainfeld
Winzer/Produzent:	Georg Meier, Weyher
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2015
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	04.08.2020
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	4.8.2020. Waldboden, rote Frucht, rauchige Noten, feine Säure, hat auch ein paar Ecken und Kanten. 88/89 16.3.2021. Zunächst hatte ich den Wein im großen Riedel-Burgunderglas, aka Goldfischglas. Das war deutlich zu groß - bzw. der Wein war zu klein. Im normalen Burgunderglas (Stölzle quatrophil) macht er sich aber richtig gut: typisch deutsche Spätburgundernase mit kräuterigen und leicht räucherigen Noten, am Gaumen verhalten gekochte rote Beeren, auch kräuterige Noten, recht sanfte Säure, ist jetzt auf dem Höhepunkt und sollte in den kommenden zwei Jahren getrunken werden. 87/88 10.11.2025. Da habe ich wohl zu lang gewartet. Die Nase ist schön, die Farbe für einen Spätburgunder ziemlich dunkel. Wir haben eine deutliche Espressonote, die mir sehr gut gefällt. Die Frucht ist jedoch ausgezehrt, da passiert nicht mehr viel. Das Tannin ist präsent und würde dunkle Schmorgerichte sehr gut kontrastieren. Ich denke Wildschweinragout, Rinderbeischeiben etc. Solo ist dieser Wein eher anstrengend als erfreulich. 11.11.2025. Nachdem die Flasche mehr als 12 Stunden offen in der Küche gestanden hat, präsentiert sich der Wein ganz anders: Das Tannin ist sehr schön eingebunden. Da ist auch eine verhaltene Frucht. Jetzt macht der Wein Freude. 90
Trinkreife:	schon abbauend
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Spätburgunder trocken Hainfeld 2015 - Spätburgunder (Pinot noir) (Georg Meier, Weyher) 

4.8.2020. Waldboden, rote Frucht, rauchige Noten, feine Säure, hat auch ein paar Ecken und Kanten. 88/89

16.3.2021. Zunächst hatte ich den Wein im großen Riedel-Burgunderglas, aka Goldfischglas. Das war deutlich zu groß - bzw. der Wein war zu klein. Im normalen Burgunderglas (Stölzle quatrophil) macht er sich aber richtig gut: typisch deutsche Spätburgundernase mit kräuterigen und leicht räucherigen Noten, am Gaumen verhalten gekochte rote Beeren, auch kräuterige Noten, recht sanfte Säure, ist jetzt auf dem Höhepunkt und sollte in den kommenden zwei  Jahren getrunken werden. 87/88

10.11.2025. Da habe ich wohl zu lang gewartet. Die Nase ist schön, die Farbe für einen Spätburgunder ziemlich dunkel. Wir haben eine deutliche Espressonote, die mir sehr gut gefällt. Die Frucht ist jedoch ausgezehrt, da passiert nicht mehr viel. Das Tannin ist präsent und würde dunkle Schmorgerichte sehr gut kontrastieren. Ich denke Wildschweinragout, Rinderbeischeiben etc. Solo ist dieser Wein eher anstrengend als erfreulich.

11.11.2025. Nachdem die Flasche mehr als 12 Stunden offen in der Küche gestanden hat, präsentiert sich der Wein ganz anders: Das Tannin ist sehr schön eingebunden. Da ist auch eine verhaltene Frucht. Jetzt macht der Wein Freude. 90



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