Verkostungsnotiz: Riesling - [Trarbach] - Sterntaucher - [trocken]

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.08.20 20:19

Bezeichnung:	Riesling - [Trarbach] - Sterntaucher - [trocken] - Landwein der Mosel
Winzer/Produzent:	Jakob Tennstedt
Land / Region:	Deutschland - Mosel
Jahrgang:	2017
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Die Trauben stammen von den Trarbacher Lagen Ungsberg und Hühnerberg, L-Nr. 0219
Preis:	33,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Viniculture - 28.05.2020
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	10.07.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist helleres Orangegelb mit leichter Trübung. Nasenmäßig gibt's stark reduzierte Orangenzesten, ein Hauch Hansaplast, etwas Speckstein, später auch Bienenwachs und Korianderhonig. Am Gaumen dann eine sehr straffe Säure, wieder reduzierte und leicht wachsige Zesten von Orange, Minneloa und Limette, ein bißchen Estragon, etwas Schiefer. Beim sehr schön langen Abgang macht sich noch ein belebendes Limettenbitterchen breit, dazu eine geschmeidige Kalk- / Schiefermineralik. Das hat nun so gar nichts mit dem klassischen Moselriesling zu tun, aber so geht die Region eben auch. Dabei wird aus meiner Sicht das "Terroir" gar nicht vergewaltigt, sondern eher im Gegenteil sehr schön abgebildet, nur halt anders, quasi "Mosel natur". Auch wenn mir die traditionelleren Weine aus dem Kautenbachtal -hier kenne ich die von Martin Müllen ein bißchen- ebenfalls sehr gut gefallen, das hier ist dann nochmal ein Stück spannender.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/08/02/1-pandemierunde-in-um-muenchen/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Riesling - [Trarbach] - Sterntaucher - [trocken] - Landwein der Mosel 2017 (Jakob Tennstedt) 

Die Farbe ist helleres Orangegelb mit leichter Trübung. Nasenmäßig gibt's stark reduzierte Orangenzesten, ein Hauch Hansaplast, etwas Speckstein, später auch Bienenwachs und Korianderhonig. Am Gaumen dann eine sehr straffe Säure, wieder reduzierte und leicht wachsige Zesten von Orange, Minneloa und Limette, ein bißchen Estragon, etwas Schiefer. Beim sehr schön langen Abgang macht sich noch ein belebendes Limettenbitterchen breit, dazu eine geschmeidige Kalk- / Schiefermineralik.

Das hat nun so gar nichts mit dem klassischen Moselriesling zu tun, aber so geht die Region eben auch. Dabei wird aus meiner Sicht das 'Terroir' gar nicht vergewaltigt, sondern eher im Gegenteil sehr schön abgebildet, nur halt anders, quasi 'Mosel natur'. Auch wenn mir die traditionelleren Weine aus dem Kautenbachtal -hier kenne ich die von Martin Müllen ein bißchen- ebenfalls sehr gut gefallen, das hier ist dann nochmal ein Stück spannender.

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=71067

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