Verkostungsnotiz: Pinot [noir] - brut - Deutscher Sekt 2010, Koehler-Ruprecht

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 27.07.20 17:48

Bezeichnung:	Pinot [noir] - brut - Deutscher Sekt
Winzer/Produzent:	Koehler-Ruprecht
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2010
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	LS 10 090
Preis:	15 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 02.04.2020
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	26.07.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein recht sattes Goldgelb, eher mäßiger, aber sehr nachhaltiger Blubber. Riecht frisch und dicht nach einer Melange aus gelben Äpfeln und weißen Johannisbeeren, dezenter Heferest. Schmeckt dann nach einer Mischung aus frischen und reifen, teils auch etwas fermentierten Früchten und bringt eine leicht vegetabile / krautige Note mit ins Spiel; die Säure ist jahrgangsgerecht gut ausgeprägt, die Steinseite zeigt etwas bemoosten Tuffstein. Der Nachhall hallt ganz gut, hier ist der Fruchtextrakt am meisten ausgeprägt, die Säure hält aber alles ganz gut im Lot. Dieser "Plan B" machte deutlich mehr Spaß als der süßetechnisch leider inakzeptable Plan A, irgendwie lassen jedoch vor allem die vegetabilen Noten den PN-Schäumer etwas unaufgeräumt dastehen. Kann ich zwar beschwerdefrei wegtrinken und die Süße-Säure-Struktur macht auch durchaus Freude, muß ich aber nicht unbedingt nachkaufen.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/07/27/plan-b-blubber/
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Pinot [noir] - brut - Deutscher Sekt 2010 - Spätburgunder (Pinot noir) (Koehler-Ruprecht) 

Farblich ein recht sattes Goldgelb, eher mäßiger, aber sehr nachhaltiger Blubber. Riecht frisch und dicht nach einer Melange aus gelben Äpfeln und weißen Johannisbeeren, dezenter Heferest. Schmeckt dann nach einer Mischung aus frischen und reifen, teils auch etwas fermentierten Früchten und bringt eine leicht vegetabile / krautige Note mit ins Spiel; die Säure ist jahrgangsgerecht gut ausgeprägt, die Steinseite zeigt etwas bemoosten Tuffstein. Der Nachhall hallt ganz gut, hier ist der Fruchtextrakt am meisten ausgeprägt, die Säure hält aber alles ganz gut im Lot.

Dieser 'Plan B' machte deutlich mehr Spaß als der süßetechnisch leider inakzeptable Plan A, irgendwie lassen jedoch vor allem die vegetabilen Noten den PN-Schäumer etwas unaufgeräumt dastehen. Kann ich zwar beschwerdefrei wegtrinken und die Süße-Säure-Struktur macht auch durchaus Freude, muß ich aber nicht unbedingt nachkaufen.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=71026

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