Verkostungsnotiz: Blaufränkisch - Großhöflein - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.07.20 22:09

Bezeichnung:	Blaufränkisch - Großhöflein - trocken - Leithaberg DAC
Winzer/Produzent:	Wagentristl
Land / Region:	Österreich - Leithaberg
Jahrgang:	2015
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L N 12414/17
Preis:	16,74 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 05.12.2019
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	25.07.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein sehr dunkles Rubinrot mit leichtem Violettstich und geringer Transparenz. Geruchlich zeigen sich recht herb-staubig wirkende Schattenmorellen sowie ein klein bißchen Aronia, auch leicht Kaolinlager. Schmeckt ebenfalls nach dieser Fruchtkombi, deutliche, leicht adstringierende Tannine plus Gerbstoffe und leicht Talcum, deutliche, ebenfalls staubig wirkende Säure, bei der Mineralik bin ich wieder im erwähnten Kaolinlager. Der recht ausdauernde Abgang ist dann der saftigste Teil des Schlucks, auch hier prägen die Gerbstoffe / Tannine jedoch den etwas harschen Charakter. Recht schön gemachter BF, der Liebhabern der etwas staubigeren Varianten dieser Rebsorte sicher noch mehr gefallen wird als mir, ich empfinde diese Machart -die mich in gewisser Weise an Chianti erinnert- als etwas sperrig, was sich ggf. mit weiterer Lagerung noch bessert. Allerdings habe ich bei einem Zweigelt des Guts festgestellt, daß dieser sich unerwartet früh in den Sinkflug begeben hat; mal sehen...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/07/25/chianti-aus-dem-burgenland/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Blaufränkisch - Großhöflein - trocken - Leithaberg DAC 2015 (Wagentristl) 

Im Glas ein sehr dunkles Rubinrot mit leichtem Violettstich und geringer Transparenz. Geruchlich zeigen sich recht herb-staubig wirkende Schattenmorellen sowie ein klein bißchen Aronia, auch leicht Kaolinlager. Schmeckt ebenfalls nach dieser Fruchtkombi, deutliche, leicht adstringierende Tannine plus Gerbstoffe und leicht Talcum, deutliche, ebenfalls staubig wirkende Säure, bei der Mineralik bin ich wieder im erwähnten Kaolinlager. Der recht ausdauernde Abgang ist dann der saftigste Teil des Schlucks, auch hier prägen die Gerbstoffe / Tannine jedoch den etwas harschen Charakter.

Recht schön gemachter BF, der Liebhabern der etwas staubigeren Varianten dieser Rebsorte sicher noch mehr gefallen wird als mir, ich empfinde diese Machart -die mich in gewisser Weise an Chianti erinnert- als etwas sperrig, was sich ggf. mit weiterer Lagerung noch bessert. Allerdings habe ich bei einem Zweigelt des Guts festgestellt, daß dieser sich unerwartet früh in den Sinkflug begeben hat; mal sehen...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=71009

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