Verkostungsnotiz: Viognier - Laumersheimer - <Réserve> - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 11.07.20 18:50

Bezeichnung:	Viognier - Laumersheimer - <Réserve> - trocken - Ortswein
Winzer/Produzent:	Philipp Kuhn
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2017
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Viognier
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	aus Versuchsanbau, AP 5 128 037 019 18
Preis:	22 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Wein16 - 05.10.2018
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	30.06.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein helleres Goldgelb mit leichtem Messingtouch, riecht nach einem Mix aus verschiedenem Steinobst plus leicht Bananensoufflé, das Holz ist sehr dezent mit Kokos und angebräunter Butter unterwegs. Schmeckt dann unerwartet frisch, da die obigen Zutaten noch durch ein paar nicht ganz reife Zwetschgen sowie Tamarinde ergänzt werden, die Säure ist richtig knackig, steinigerseits gibt's eine Art Kalk-Lehm-Mix. Der Nachhall hallt ordentlich lang und ist recht kantig-frisch, schöne Balance zwischen gelben und grünen Fruchtaromen. Man könnte jetzt bekritteln, daß der Viognier in Laumersheim offensichtlich nicht ganz reif geworden ist, ich finde es eher erfreulich, daß mit der recht gekonnten Dotierung grüner Frucht ein animierender Wein aus den Viognier-Trauben geglückt ist. Dazu ein gekonnt filigraner Holzeinsatz, super Säurestruktur und eine eher kühle Mineralik trotz der leicht fluffigen, lehmigen Beigabe. So laß ich mir Viognier gefallen!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/07/11/schoene-folge-des-klimawandels/
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Link 3:	-
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Viognier - Laumersheimer - <Réserve> - trocken - Ortswein 2017 (Philipp Kuhn) 

Farblich ein helleres Goldgelb mit leichtem Messingtouch, riecht nach einem Mix aus verschiedenem Steinobst plus leicht Bananensoufflé, das Holz ist sehr dezent mit Kokos und angebräunter Butter unterwegs. Schmeckt dann unerwartet frisch, da die obigen Zutaten noch durch ein paar nicht ganz reife Zwetschgen sowie Tamarinde ergänzt werden, die Säure ist richtig knackig, steinigerseits gibt's eine Art Kalk-Lehm-Mix. Der Nachhall hallt ordentlich lang und ist recht kantig-frisch, schöne Balance zwischen gelben und grünen Fruchtaromen.

Man könnte jetzt bekritteln, daß der Viognier in Laumersheim offensichtlich nicht ganz reif geworden ist, ich finde es eher erfreulich, daß mit der recht gekonnten Dotierung grüner Frucht ein animierender Wein aus den Viognier-Trauben geglückt ist. Dazu ein gekonnt filigraner Holzeinsatz, super Säurestruktur und eine eher kühle Mineralik trotz der leicht fluffigen, lehmigen Beigabe. So laß ich mir Viognier gefallen!

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=70899

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