Verkostungsnotiz: Cuvée N° 25 - Op Eximium - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 14.06.20 11:54

Bezeichnung:	Cuvée N° 25 - Op Eximium - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Gesellmann
Land / Region:	Österreich - Mittelburgenland
Jahrgang:	2012
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus 60 % Blaufränkisch, 30 % Zweigelt und 10 % St. Laurent, L-N 10014/14
Preis:	27,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Lederer / Medolago, Starnberg - 15.03.2016
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	12.06.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein dunkleres Rubinrot mit geringer Transparenz, riecht recht saftig nach Schwarzkirsche und Pflaume, dazu samtiges Holz aus der Kakao- und ganz leicht Lederecke. Am Gaumen eine schöne Kombi aus samtigen Tanninen und leichter Adstringenz sowie der deutlichen, zwar etwas grünen, aber auch sehr weichen Säure; das Holz kommt hier in dezenter Weise eher in Form von Koriandersaat und etwas Holzteer daher, die Frucht wirkt hier allenfalls begleitend. Der sehr lange Abgang ist geprägt von der frisch-dichten Gesamtstruktur mit der auch hier sehr samtig-belebenden Säure und einem dementsprechend eher frischen Holzeindruck. Ein recht interessanter Mix aus einem frisch-knackigen Blaufränkisch und einem eher saftigen Zweigelt, der St. Laurent bringt ein paar Kanten mit; so zumindest erschließt sich mir das. War ein sehr schöner Grillbegleiter, allerdings erscheint mir der Name "Op[us] Eximium = Herausragendes Werk" dann doch eine Spur zu hoch gegriffen.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/06/13/herausragendes-werk/
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Link 3:	-
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Cuvée N° 25 - Op Eximium - trocken - Qw 2012 (Gesellmann) 

Farblich ein dunkleres Rubinrot mit geringer Transparenz, riecht recht saftig nach Schwarzkirsche und Pflaume, dazu samtiges Holz aus der Kakao- und ganz leicht Lederecke. Am Gaumen eine schöne Kombi aus samtigen Tanninen und leichter Adstringenz sowie der deutlichen, zwar etwas grünen, aber auch sehr weichen Säure; das Holz kommt hier in dezenter Weise eher in Form von Koriandersaat und etwas Holzteer daher, die Frucht wirkt hier allenfalls begleitend. Der sehr lange Abgang ist geprägt von der frisch-dichten Gesamtstruktur mit der auch hier sehr samtig-belebenden Säure und einem dementsprechend eher frischen Holzeindruck.

Ein recht interessanter Mix aus einem frisch-knackigen Blaufränkisch und einem eher saftigen Zweigelt, der St. Laurent bringt ein paar Kanten mit; so zumindest erschließt sich mir das. War ein sehr schöner Grillbegleiter, allerdings erscheint mir der Name 'Op[us] Eximium = Herausragendes Werk' dann doch eine Spur zu hoch gegriffen.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=70683

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