Verkostungsnotiz: Pinot noir - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.05.20 15:13

Bezeichnung:	Pinot noir - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Lisa Bunn
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2018
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	im Barrique gereift, Rz 0,5 g/l, Säure 5 g/l, AP 4 401 0700 010 20
Preis:	9,9 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 20.05.2020
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	20.05.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein dunkles Kirschrot mit höherer Transparenz im Glas, riecht nach Kirsche plus Waldhimbeere, etwas Vanille, die mit Luft zum (kleinen) Wald mutiert. Am Gaumen dann erstmal deutlich deutscher und beeriger mit Erd- und Himbeere, zwar eher aus dem Wald, aber eben aus einem deutschen; dazu Vanille und Nelke, später auch etwas Laub. Der recht lange Abgang ebenfalls sehr sicher als deutsch verortbar. Ich bin ja nicht unbedingt ein Freund dieser beerenextraktbetonten Spätburgunderstilistik, diesen kann ich aber noch ganz gut trinken, wobei die Freude daran mit Luft zunimmt, nachkaufen würde ich ihn aufgrund des jetzigen Eindrucks aber eher nicht. Allerdings hab' ich auch schon erlebt, daß sich Bunn'sche Spätburgunder mit ein bis zwei Tagen Luft sehr deutlich nach vorne bewegen können. Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: der Weinspender hat mir Folgendes geschrieben: "heute etwas seriöser, die Rotfrucht-Melange deutlich reduziert, dafür etwas Ätherik und Tannenholz". Also eine Entwicklung, wie ich sie auch vermutet bzw. erhofft habe...
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/05/24/lisa-bunn-online-incl-nachtraegen/
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Link 3:	-
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Pinot noir - trocken - Qw 2018 - Spätburgunder (Pinot noir) (Lisa Bunn) 

Ein dunkles Kirschrot mit höherer Transparenz im Glas, riecht nach Kirsche plus Waldhimbeere, etwas Vanille, die mit Luft zum (kleinen) Wald mutiert. Am Gaumen dann erstmal deutlich deutscher und beeriger mit Erd- und Himbeere, zwar eher aus dem Wald, aber eben aus einem deutschen; dazu Vanille und Nelke, später auch etwas Laub. Der recht lange Abgang ebenfalls sehr sicher als deutsch verortbar.

Ich bin ja nicht unbedingt ein Freund dieser beerenextraktbetonten Spätburgunderstilistik, diesen kann ich aber noch ganz gut trinken, wobei die Freude daran mit Luft zunimmt, nachkaufen würde ich ihn aufgrund des jetzigen Eindrucks aber eher nicht. Allerdings hab' ich auch schon erlebt, daß sich Bunn'sche Spätburgunder mit ein bis zwei Tagen Luft sehr deutlich nach vorne bewegen können.

Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: der Weinspender hat mir Folgendes geschrieben: 'heute etwas seriöser, die Rotfrucht-Melange deutlich reduziert, dafür etwas Ätherik und Tannenholz'. Also eine Entwicklung, wie ich sie auch vermutet bzw. erhofft habe...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

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