Verkostungsnotiz: Château Charmail 2011, Château Charmail

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.05.20 18:26

Bezeichnung:	Château Charmail
Winzer/Produzent:	Château Charmail
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Haut-Médoc
Jahrgang:	2011
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée: Merlot-Cab.-sauvignon, Cab.-franc-Petit Verdot
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	durchaus jetzt schon trinkbar, kann sich vielleicht noch verbessern
Preis:	18,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei aux-fins-gourmets (Matthias Hilse) - 2020
Bewertung:	ordentlich (87/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	23.05.2020
Eingetragen von:	manubi ... geändert von manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Verschlossen ist er nicht, im Gegenteil: recht zugänglich, aber er gibt nicht so recht was her. Ziemlich dunkel, aber nicht schwarzkernig, leichter Wasserrand; Nase: schwarze Früchte, etwas Kokos, Erde Deutlich schwächer als der 2010er, den ich regelmäßig bei 89-90 mP sehe. Schwarze Früchte, eine Ahnung von Cassis, die Kokosnote aus der Nase blitzt kurz auf, etwas französischer Kaffee, leicht staubiges Tannin, gut integrierte Säure. Es fehlt ein wenig das Pfauenrad an Geschmackseindrücken, wobei er keineswegs schlecht ist, sondern durchaus (im 100-Punkte-System) die Note "sehr gut" rechtfertigt. Kurzer Nachhall - kaum geschluckt, schon is er wech. M.M. ein Paradebeispiel, wie die Jahrgänge 2010 und 2011 zueinander anzuordnen sind.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Château Charmail 2011 - Cuvée: Merlot-Cab.-sauvignon, Cab.-franc-Petit Verdot (Château Charmail) 

Verschlossen ist er nicht, im Gegenteil: recht zugänglich, aber er gibt nicht so recht was her.

Ziemlich dunkel, aber nicht schwarzkernig, leichter Wasserrand; 

Nase: schwarze Früchte, etwas Kokos, Erde

Deutlich schwächer als der 2010er, den ich regelmäßig bei 89-90 mP sehe. Schwarze Früchte, eine Ahnung von Cassis, die Kokosnote aus der Nase blitzt kurz auf, etwas französischer Kaffee, leicht staubiges Tannin, gut integrierte Säure. Es fehlt ein wenig das Pfauenrad an Geschmackseindrücken, wobei er keineswegs schlecht ist, sondern durchaus (im 100-Punkte-System) die Note 'sehr gut' rechtfertigt. Kurzer Nachhall - kaum geschluckt, schon is er wech.

M.M. ein Paradebeispiel, wie die Jahrgänge 2010 und 2011 zueinander anzuordnen sind.

ordentlich (87 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=70497

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