Verkostungsnotiz: Trousseau - Singulier

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.04.20 19:01

Bezeichnung:	Trousseau - Singulier - Arbois AC
Winzer/Produzent:	Tissot
Land / Region:	Frankreich - Jura
Jahrgang:	2018
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Trousseau
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L41-18
Preis:	27 Euro je 0,75 l (im Handel) bei GrandsBourgognes - 07.02.2020
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	17.04.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein dunkleres Kirschrot, mittlere Transparenz, für einen unfiltrierten Wein ziemlich klar. Für den Riechkolben gibt's Amarena-Kirschen und Granatapfel sowie was ganz leicht mandarinenschaliges, ein bißchen Papierschlamm. Am Gaumen wirkt die Frucht schmatzig und leicht zugleich, ein Hauch Kokosmilch, einige sehr samtige und eher "weiße" Tannine mit leichter, fluffiger Adstringenz, distinguierte Säure, solides Specksteinbett. Der ordentlich lange Abgang ist geprägt von der tanninummantelten, sekundär wirkenden Frucht mit belebender Säurestruktur. Dies ist ein recht leicht wirkender Trousseau, der dennoch ordentlich Struktur hat; zwischendrin habe ich mich gefragt, wieviele Amperechen der Wein wohl hat und habe eine 11 oder 12 vor dem Komma erwartet, tatsächlich sind's aber 14 Umdrehungen, die man nicht mal im Ansatz spürt. Jedenfalls ein wunderschöner und auch eigenwilliger (singulier?) Biodyn-Wein, der sich heute beim Grillen sowohl mit den Würschteln als auch mit den Schwänzen sowie mit Spitzpaprika und Zwiebeln super vertragen hat.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/04/17/seltsam-sonderbar-eigenartig/
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Trousseau - Singulier - Arbois AC 2018 (Tissot) 

Im Glas ein dunkleres Kirschrot, mittlere Transparenz, für einen unfiltrierten Wein ziemlich klar. Für den Riechkolben gibt's Amarena-Kirschen und Granatapfel sowie was ganz leicht mandarinenschaliges, ein bißchen Papierschlamm. Am Gaumen wirkt die Frucht schmatzig und leicht zugleich, ein Hauch Kokosmilch, einige sehr samtige und eher 'weiße' Tannine mit leichter, fluffiger Adstringenz, distinguierte Säure, solides Specksteinbett. Der ordentlich lange Abgang ist geprägt von der tanninummantelten, sekundär wirkenden Frucht mit belebender Säurestruktur.

Dies ist ein recht leicht wirkender Trousseau, der dennoch ordentlich Struktur hat; zwischendrin habe ich mich gefragt, wieviele Amperechen der Wein wohl hat und habe eine 11 oder 12 vor dem Komma erwartet, tatsächlich sind's aber 14 Umdrehungen, die man nicht mal im Ansatz spürt. Jedenfalls ein wunderschöner und auch eigenwilliger (singulier?) Biodyn-Wein, der sich heute beim Grillen sowohl mit den Würschteln als auch mit den Schwänzen sowie mit Spitzpaprika und Zwiebeln super vertragen hat.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=70204

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