Verkostungsnotiz: S------n - Vin de France 2014, Éric Goypieron

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.04.20 20:56

Bezeichnung:	S------n - Vin de France
Winzer/Produzent:	Éric Goypieron
Land / Region:	Frankreich - Jura
Jahrgang:	2014
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Savagnin
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Lot 14
Preis:	18 Euro je 0,75 l (im Handel) bei GrandsBourgognes - 07.02.2020
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	09.04.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein dunkleres, ganz leicht eingetrübtes Messing, fürs Näschen gibt's Gerbstoffkonzentrat mit ansatzweise Maracuja und Lychee sowie leicht Gutenberg-Gummierstift. Am Gaumen ist die reichlich sekundäre und reduzierte Frucht etwas deutlicher auszumachen, hier mehr Maracuja und Backäpfel sowie der erwähnte Papierkleber, sehr gut austarierte Säure, mineralisches Bett aus Speckstein und Kalk. Der Nachhall hallt ordentlich lang und verbreitet eine nicht vom Alk initiierte Wärme, die Gerbstofffracht sorgt hier für ein samtig-adstringentes Finale. Klebernoten können ganz schnell unangenehm werden, in der richtigen Dosierung sind sie aber -für mich- hochanimierend. Wunderschön eigenständiger, auch durchaus freakiger Juraner, der zwar ungewohnte Aromen beinhaltet, die auch nicht so ganz spontan beschreibar sind, aber es ist nichts dabei, was man sich erkämpfen muß. Einfach 'reinlaufen lassen und genießen...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/04/09/raetsel-wein/
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S------n - Vin de France 2014 - Savagnin (Éric Goypieron) 

Farblich ein dunkleres, ganz leicht eingetrübtes Messing, fürs Näschen gibt's Gerbstoffkonzentrat mit ansatzweise Maracuja und Lychee sowie leicht Gutenberg-Gummierstift. Am Gaumen ist die reichlich sekundäre und reduzierte Frucht etwas deutlicher auszumachen, hier mehr Maracuja und Backäpfel sowie der erwähnte Papierkleber, sehr gut austarierte Säure, mineralisches Bett aus Speckstein und Kalk. Der Nachhall hallt ordentlich lang und verbreitet eine nicht vom Alk initiierte Wärme, die Gerbstofffracht sorgt hier für ein samtig-adstringentes Finale.

Klebernoten können ganz schnell unangenehm werden, in der richtigen Dosierung sind sie aber -für mich- hochanimierend. Wunderschön eigenständiger, auch durchaus freakiger Juraner, der zwar ungewohnte Aromen beinhaltet, die auch nicht so ganz spontan beschreibar sind, aber es ist nichts dabei, was man sich erkämpfen muß. Einfach 'reinlaufen lassen und genießen...

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25

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