Verkostungsnotiz: [Grüner] Veltliner - Südtirol Brixner Eisacktaler DOC 2014, Köfererhof

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 16.02.20 20:32

Bezeichnung:	[Grüner] Veltliner - Südtirol Brixner Eisacktaler DOC
Winzer/Produzent:	Köfererhof
Land / Region:	Italien - Südtirol
Jahrgang:	2014
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grüner Veltliner
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L570
Preis:	13 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 29.03.2016
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	16.02.2020
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein recht sattes Goldgelb, das Bukett ist dicht gelbfruchtig mit Pfirsich und Kaktusfeige sowie etwas Quitte, leichte Braunwürze. Am Gaumen eine ebenfalls sehr "smaragdige", leicht kantig-pfeffrige Frucht, bei aller Dichte aber doch eher kühl anmutend, die Säure unterstützt diese "Coolness" sehr schön, leicht bizzeliges, blau-herbes Kiesbett. Der Abgang lebt von der Gegensätzlichkeit der gut durchgereiften Frucht und den kühl-frischen Elementen bis hin zu einem sehr dezenten, braun-blauen Bitterchen. Mit Smaragd-GV's aus der Wachau habe ich nicht selten das Problem, daß mir diese zu fett und somit zu anstrengend sind. Bei dieser ebenfalls recht gehaltvollen und somit durchaus ebenbürtigen Eisacktaler GV-Variante aus recht hohen Lagen (der Ort Vahrn liegt schon auf 670 m Höhe, der Köfererhof mit seinen Weingärten nochmal etwas höher) stehen der Fruchtopulenz eben genügend Frischebildner gegenüber, wobei hier die Säure gar nicht mal der wichtigste Faktor sein dürfte, die kühle bzw. blaue mineralische Seite ist wohl schon die halbe Miete. Für mich eine unverzichtbare Interpretation dieser vorwiegend österreichischen Rebsorte mit hohen Spaßfaktor.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/02/16/rarer-tiroler/
Link 2:	-
Link 3:	-
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[Grüner] Veltliner - Südtirol Brixner Eisacktaler DOC 2014 - Grüner Veltliner (Köfererhof) 

Im Glas ein recht sattes Goldgelb, das Bukett ist dicht gelbfruchtig mit Pfirsich und Kaktusfeige sowie etwas Quitte, leichte Braunwürze. Am Gaumen eine ebenfalls sehr 'smaragdige', leicht kantig-pfeffrige Frucht, bei aller Dichte aber doch eher kühl anmutend, die Säure unterstützt diese 'Coolness' sehr schön, leicht bizzeliges, blau-herbes Kiesbett. Der Abgang lebt von der Gegensätzlichkeit der gut durchgereiften Frucht und den kühl-frischen Elementen bis hin zu einem sehr dezenten, braun-blauen Bitterchen.

Mit Smaragd-GV's aus der Wachau habe ich nicht selten das Problem, daß mir diese zu fett und somit zu anstrengend sind. Bei dieser ebenfalls recht gehaltvollen und somit durchaus ebenbürtigen Eisacktaler GV-Variante aus recht hohen Lagen (der Ort Vahrn liegt schon auf 670 m Höhe, der Köfererhof mit seinen Weingärten nochmal etwas höher) stehen der Fruchtopulenz eben genügend Frischebildner gegenüber, wobei hier die Säure gar nicht mal der wichtigste Faktor sein dürfte, die kühle bzw. blaue mineralische Seite ist wohl schon die halbe Miete. Für mich eine unverzichtbare Interpretation dieser vorwiegend österreichischen Rebsorte mit hohen Spaßfaktor.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=69801

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