Verkostungsnotiz: Rosso - Montefalco DOC 2016, Antonelli

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 30.01.20 22:39

Bezeichnung:	Rosso - Montefalco DOC
Winzer/Produzent:	Antonelli
Land / Region:	Italien - Umbrien
Jahrgang:	2016
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus Montepulciano, Sagrantino und Sangiovese
Preis:	11,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinocentral - 23.01.2020
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	30.01.2020
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein dunkles Rubinrot mit leicht ziegeligen Rändern, geringe Transparenz. Fürs Näschen gibt's rote Pflaumen, teils frisch, teils angedörrt, sowie ein paar dunkle Beeren aus der Heidel- und Brom-Ecke, dazu weihnachtliches Holz mit Zimt, Sternanis und Zigarrenkiste. Am Gaumen dann ein ordentliches Tanningerüst, diese sind jedoch butterweich und die daraus resultierende Adstringenz ist auch sehr flaumig; die (Dick-) Frucht kommt mit einem kleinen herben Begleiter, die Säure arbeitet eher im Verborgenen, macht das aber ganz gut; als mineralische Grundlage zeigen sich eher wenig Steine, dafür mehr Ackerscholle. Der schmatzige, lange Abgang lebt in erster Linie von der dicken, aber nicht kompottigen Frucht, die Säure vermeidet auch hier größere Anstrengungen, im Finale ein leichtes Campari-Bitterchen. An sich ein typisch süditalienischer Dickwein, der jedoch trotz 14,5 Umdrehungen und teils eingedickt wirkender Frucht noch relativ gut fließfähig ist. Wenn schon dick, dann gerne so, ist aber dennoch nicht unbedingt ein Nachkaufkandidat für mich.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/01/30/wrint-haeppchenweise-incl-nachtraegen/
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Rosso - Montefalco DOC 2016 - Cuvée (Antonelli) 

Im Glas ein dunkles Rubinrot mit leicht ziegeligen Rändern, geringe Transparenz. Fürs Näschen gibt's rote Pflaumen, teils frisch, teils angedörrt, sowie ein paar dunkle Beeren aus der Heidel- und Brom-Ecke, dazu weihnachtliches Holz mit Zimt, Sternanis und Zigarrenkiste. Am Gaumen dann ein ordentliches Tanningerüst, diese sind jedoch butterweich und die daraus resultierende Adstringenz ist auch sehr flaumig; die (Dick-) Frucht kommt mit einem kleinen herben Begleiter, die Säure arbeitet eher im Verborgenen, macht das aber ganz gut; als mineralische Grundlage zeigen sich eher wenig Steine, dafür mehr Ackerscholle. Der schmatzige, lange Abgang lebt in erster Linie von der dicken, aber nicht kompottigen Frucht, die Säure vermeidet auch hier größere Anstrengungen, im Finale ein leichtes Campari-Bitterchen.

An sich ein typisch süditalienischer Dickwein, der jedoch trotz 14,5 Umdrehungen und teils eingedickt wirkender Frucht noch relativ gut fließfähig ist. Wenn schon dick, dann gerne so, ist aber dennoch nicht unbedingt ein Nachkaufkandidat für mich.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=69670

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