Verkostungsnotiz: Sauvignon blanc - Dirmsteiner - <Réserve> - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 19.10.19 20:46

Bezeichnung:	Sauvignon blanc - Dirmsteiner - <Réserve> - trocken - Ortswein
Winzer/Produzent:	Philipp Kuhn
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Sauvignon blanc
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	AP 5 128 037 027 17
Preis:	19,8 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 01.12.2018
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	19.10.2019
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein leuchtendes Goldgelb, für die Nase gibt's gleich recht intensiv Flint und Schwefel, dahinter erkennt man nur bei angestrengterer Suche typische SB-Noten wie Stachelbeere und grüne, etwas schärfere Kräuter (Estragon und Koriander) sowie leicht angekokeltes Holzfaß. Geschmacklich dominieren dann auch die Aromen aus Lucifers Reich, hier bleibt aber deutlich mehr Raum für Karambolenkonzentrat, Jostabeere und Kaktusfeige, dazu eine kantige Säure, welche Dank Unterstützung durch etwas Kohlendioxid und weißem Pfeffer für ordentlich Frische sorgt, weiters noch ordentlich Kalium- und Magnesiumsalze. Der sehr lange Abgang wirkt durch die freche Mineralik und die Säure ebenfalls recht animierend und hinterläßt im Finale einen lange Salzspur. Diesen SB kann man ohne weiteres auch einfach "bissig" im besten Sinne nennen, die ausgeprägte Mineralik hebt den Wein deutlich von seinen Rebsortengenossen ab, großer Spaß mit sehr eigenem Charakter.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2019/10/19/des-teufels-sauvignon/
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Link 3:	-
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Sauvignon blanc - Dirmsteiner - <Réserve> - trocken - Ortswein 2016 (Philipp Kuhn) 

Farblich ein leuchtendes Goldgelb, für die Nase gibt's gleich recht intensiv Flint und Schwefel, dahinter erkennt man nur bei angestrengterer Suche typische SB-Noten wie Stachelbeere und grüne, etwas schärfere Kräuter (Estragon und Koriander) sowie leicht angekokeltes Holzfaß. Geschmacklich dominieren dann auch die Aromen aus Lucifers Reich, hier bleibt aber deutlich mehr Raum für Karambolenkonzentrat, Jostabeere und Kaktusfeige, dazu eine kantige Säure, welche Dank Unterstützung durch etwas Kohlendioxid und weißem Pfeffer für ordentlich Frische sorgt, weiters noch ordentlich Kalium- und Magnesiumsalze. Der sehr lange Abgang wirkt durch die freche Mineralik und die Säure ebenfalls recht animierend und hinterläßt im Finale einen lange Salzspur.

Diesen SB kann man ohne weiteres auch einfach 'bissig' im besten Sinne nennen, die ausgeprägte Mineralik hebt den Wein deutlich von seinen Rebsortengenossen ab, großer Spaß mit sehr eigenem Charakter.

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=68833

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