Verkostungsnotiz: Spätburgunder - Nussdorfer Bischofskreuz - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.10.19 17:44

Bezeichnung:	Spätburgunder - Nussdorfer Bischofskreuz - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Karl Pfaffmann
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2016
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 5 072 120 079 17
Preis:	5,99 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Edeka Stockdorf - 17.01.2019
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 13 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	27.01.2019
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein helleres Granatrot mit ziegeligen Anklängen, hohe Transparenz. Geruchlich klar deutscher Spätburgunder mit vielen Beeren, zwar leicht gekünstelt, aber geht g'rade noch. Geschmacklich kommen dann aber die Waldhimbeeren doch sehr plakativ 'rüber, immerhin ist die Extraktsüße nicht so überhöht, wie das bei vielen deutschen Rebsortenvertretern dieser Klasse so der Fall ist; die Säure macht im Ansatz sogar etwas Freude. Der Abgang ist dann recht lang und entgegen meiner Befürchtungen aufgrund des Mundgefühls zumindest nicht störend. Es war mir natürlich vorher schon klar, daß das wohl kein Trinkwein für mich ist (ich wäre jedenfalls ziemlich überrascht gewesen), er wurde ja auch dezidiert als Marinadenwein gekauft. Kein wirklicher Genuß für mich, aber wenn ich sowas auf einer Party mal zwangsweise ins Glas bekäme, könnte ich dasselbe schon beschwerdefrei austrinken. Das will angesichts der sonst üblichen deutschen Spätburgunderstilistik in dieser Preisklasse schon was heißen.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2019/01/27/nicht-zum-trinken-gedacht/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Spätburgunder - Nussdorfer Bischofskreuz - trocken - Qw 2016 - Spätburgunder (Pinot noir) (Karl Pfaffmann) 

Farblich ein helleres Granatrot mit ziegeligen Anklängen, hohe Transparenz. Geruchlich klar deutscher Spätburgunder mit vielen Beeren, zwar leicht gekünstelt, aber geht g'rade noch. Geschmacklich kommen dann aber die Waldhimbeeren doch sehr plakativ 'rüber, immerhin ist die Extraktsüße nicht so überhöht, wie das bei vielen deutschen Rebsortenvertretern dieser Klasse so der Fall ist; die Säure macht im Ansatz sogar etwas Freude. Der Abgang ist dann recht lang und entgegen meiner Befürchtungen aufgrund des Mundgefühls zumindest nicht störend.

Es war mir natürlich vorher schon klar, daß das wohl kein Trinkwein für mich ist (ich wäre jedenfalls ziemlich überrascht gewesen), er wurde ja auch dezidiert als Marinadenwein gekauft. Kein wirklicher Genuß für mich, aber wenn ich sowas auf einer Party mal zwangsweise ins Glas bekäme, könnte ich dasselbe schon beschwerdefrei austrinken. Das will angesichts der sonst üblichen deutschen Spätburgunderstilistik in dieser Preisklasse schon was heißen.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 13 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=68824

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