Verkostungsnotiz: Spätburgunder - trocken - Qw 2018, Jürgen von der Mark

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 28.09.19 16:10

Bezeichnung:	Spätburgunder - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Jürgen von der Mark
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2018
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	AP 3862 05 19
Preis:	4,99 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Rewe Germering - 28.09.2019
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	28.09.2019
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein relativ dunkles Rubinrot mit mittlerer Transparenz, riecht in erster Linie nach einem Mix aus Sauer- und Herzkirschen, ein bißchen Großholzaroma schwingt mit. Am Gaumen mischt sich noch einiges an süßlich-kompottigen Himbeeren darunter, leichte Extraktsüßebetonung, mittlere, noch ganz passable Säuremenge, die 14 Umdrehungen schlagen merklich durch, hier vom Holz was samtig vanilliges, ein dezentes Teer-Bitterchen noch. Der Abgang ist relativ lang und (alk-) warm, auch hier prägt die leichte Kompottsüße den Gesamteindruck, der durch das schmeichelnde Holz und ein paar weiche Tannine noch gut abgerundet wird. Das ist nun ein klar "deutscher" Spätburgunder, jedoch für seine 4,99 Euronen Flaschenpreis und die Supermarktherkunft eigentlich erstaunlich gut beieinander. Kein für Nerds wie mich überragender Genuß -war klar-, aber auch nichts, was man nur mit Mühen 'runter bringt. Das Blaukraut -für welches der Wein originär beschafft wurde- braucht zwar noch etwas, bis es wirklich fertig ist, aber dafür ist der Wein auf jeden Fall ohne Fehl und Tadel geeignet und das Probierglas hab' ich auch schadlos verdaut!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2019/09/28/etikettenkauf/
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Spätburgunder - trocken - Qw 2018 - Spätburgunder (Pinot noir) (Jürgen von der Mark) 

Im Glas ein relativ dunkles Rubinrot mit mittlerer Transparenz, riecht in erster Linie nach einem Mix aus Sauer- und Herzkirschen, ein bißchen Großholzaroma schwingt mit. Am Gaumen mischt sich noch einiges an süßlich-kompottigen Himbeeren darunter, leichte Extraktsüßebetonung, mittlere, noch ganz passable Säuremenge, die 14 Umdrehungen schlagen merklich durch, hier vom Holz was samtig vanilliges, ein dezentes Teer-Bitterchen noch. Der Abgang ist relativ lang und (alk-) warm, auch hier prägt die leichte Kompottsüße den Gesamteindruck, der durch das schmeichelnde Holz und ein paar weiche Tannine noch gut abgerundet wird.

Das ist nun ein klar 'deutscher' Spätburgunder, jedoch für seine 4,99 Euronen Flaschenpreis und die Supermarktherkunft eigentlich erstaunlich gut beieinander. Kein für Nerds wie mich überragender Genuß -war klar-, aber auch nichts, was man nur mit Mühen 'runter bringt. Das Blaukraut -für welches der Wein originär beschafft wurde- braucht zwar noch etwas, bis es wirklich fertig ist, aber dafür ist der Wein auf jeden Fall ohne Fehl und Tadel geeignet und das Probierglas hab' ich auch schadlos verdaut!

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25

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