Verkostungsnotiz: Riesling - Rheingauer Reserve - brut

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.09.19 11:33

Bezeichnung:	Riesling - Rheingauer Reserve - brut - Sekt b.A.
Winzer/Produzent:	Schloß Vaux
Land / Region:	Deutschland - Rheingau
Jahrgang:	2015
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	28-monatiges Hefelager Dégorgiert im November 2018 Angebaut beim Weingut Schloss Vaux, Geisenheim
Preis:	19,98 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Metro Pasing - 05.07.2019
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	06.09.2019
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist ein helleres Goldgelb, deutlicher Blubber mit etwas kräftigeren Bläschen und hoher Beständigkeit. Riecht sehr frisch nach reifer Ananas, ein paar Äpfelchen und begleitenden, gelben Zitrusaromen sowie etwas Schiefermehl und einem Hauch Rauch, ganz leicht Brioche, mit viel Luft taucht auch eine kleine Mandarine auf. Am Gaumen kommt etwas mehr Hefe dazu, die Säure ist richtig kernig, das Ganze erscheint dadurch furztrocken, sehr animierende Zitronen- / Limettenkombi. Der Nachhall hallt ordentlich lang auf der zitrisch-frischen, wieder sehr trocken, hier macht sich der leicht erdige Schiefer am meisten bemerkbar. Das war nun ein überaus animierender Riesling-Schäumer, der aufgrund der ordentlichen, riesling-typischen Grundsäure auch als "brut" gefühlt wie nahe "0" daherkommt. Kann man meiner Meinung nach aufgrund der prägnanten Schiefermineralik mit einem Touch Ackerscholle ganz gut ins Rheingau verorten, was bei den Vaux'schen Sekten, deren Grundweine aus der Pfalz stammen, natürlich ganz anders ist.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2019/09/06/schaeumer-mit-laetzchen/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Riesling - Rheingauer Reserve - brut - Sekt b.A. 2015 (Schloß Vaux) 

Die Farbe ist ein helleres Goldgelb, deutlicher Blubber mit etwas kräftigeren Bläschen und hoher Beständigkeit. Riecht sehr frisch nach reifer Ananas, ein paar Äpfelchen und begleitenden, gelben Zitrusaromen sowie etwas Schiefermehl und einem Hauch Rauch, ganz leicht Brioche, mit viel Luft taucht auch eine kleine Mandarine auf. Am Gaumen kommt etwas mehr Hefe dazu, die Säure ist richtig kernig, das Ganze erscheint dadurch furztrocken, sehr animierende Zitronen- / Limettenkombi. Der Nachhall hallt ordentlich lang auf der zitrisch-frischen, wieder sehr trocken, hier macht sich der leicht erdige Schiefer am meisten bemerkbar.

Das war nun ein überaus animierender Riesling-Schäumer, der aufgrund der ordentlichen, riesling-typischen Grundsäure auch als 'brut' gefühlt wie nahe '0' daherkommt. Kann man meiner Meinung nach aufgrund der prägnanten Schiefermineralik mit einem Touch Ackerscholle ganz gut ins Rheingau verorten, was bei den Vaux'schen Sekten, deren Grundweine aus der Pfalz stammen, natürlich ganz anders ist.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=68531

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