Verkostungsnotiz: Blanc de Noirs - brut

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.08.19 14:30

Bezeichnung:	Blanc de Noirs - brut - Sekt
Winzer/Produzent:	Schloß Vaux
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2016
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Degorgiert im Januar 2019 Angebaut beim Weingut Gebrüder Andres, Pfalz
Preis:	14,99 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Metro Pasing - 05.07.2019
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	03.08.2019
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein helles Apricot im Glas, deutlicher und beständiger Blubber. Das Bukett bietet einen hintergründigen Mix aus Granatapfel, recht reifer Cantaloupe-Melone, etwas Johannisbeere, alles schön mit Hefeteig ummantelt; durch den intensiven Blubber sehr frisch wirkend. Am Gaumen ebenfalls sehr belebend, wobei die Frucht einen leichten, grünen Kick aufweist, CO2 und Fruchtsäure sorgen für ordentlich frische Spannung, ohne dabei die leichte Hefeknödel-Cremigkeit zu unterminieren; leichtes erdig-steiniges Mineralbett. Der Abgang ist von der Fruchtseite her der roteste Teil, hier ebenfalls eine hochanimierende Säurestruktur, der signifikante Heferest hat keinerlei Breitenwirkung. Dieses Blubberwasser ist deutlich weniger "brut" als der zuvor probierte Riesling-Schäumer aus dem gleichen Haus und bringt mehr Eleganz und Geschmeidigkeit ins Spiel, die Frische leidet darunter aber überhaupt nicht. Macht mindestens genauso viel Spaß, wenn auch in etwas anderer, vielleicht auch ein bißchen anspruchsvollerer Weise.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2019/08/04/rheingauer-schaum-mit-pfaelzer-wurzeln/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Blanc de Noirs - brut - Sekt 2016 - Spätburgunder (Pinot noir) (Schloß Vaux) 

Ein helles Apricot im Glas, deutlicher und beständiger Blubber. Das Bukett bietet einen hintergründigen Mix aus Granatapfel, recht reifer Cantaloupe-Melone, etwas Johannisbeere, alles schön mit Hefeteig ummantelt; durch den intensiven Blubber sehr frisch wirkend. Am Gaumen ebenfalls sehr belebend, wobei die Frucht einen leichten, grünen Kick aufweist, CO2 und Fruchtsäure sorgen für ordentlich frische Spannung, ohne dabei die leichte Hefeknödel-Cremigkeit zu unterminieren; leichtes erdig-steiniges Mineralbett. Der Abgang ist von der Fruchtseite her der roteste Teil, hier ebenfalls eine hochanimierende Säurestruktur, der signifikante Heferest hat keinerlei Breitenwirkung.

Dieses Blubberwasser ist deutlich weniger 'brut' als der zuvor probierte Riesling-Schäumer aus dem gleichen Haus und bringt mehr Eleganz und Geschmeidigkeit ins Spiel, die Frische leidet darunter aber überhaupt nicht. Macht mindestens genauso viel Spaß, wenn auch in etwas anderer, vielleicht auch ein bißchen anspruchsvollerer Weise.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=68229

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