Verkostungsnotiz: Chardonnay "Les Graviers" Arbois a.c. 2013, Andre et Mireille Tissot

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 22.07.19 16:02

Bezeichnung:	Chardonnay "Les Graviers" Arbois a.c.
Winzer/Produzent:	Andre et Mireille Tissot
Land / Region:	Frankreich - Jura - Arbois
Jahrgang:	2013
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	26 Euro je 0,75 l (im Handel) - Ende 2018
Bewertung:	straffer Terroirwein (91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	21.07.2019
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: intensives Strohgelb mit grünen Reflexen. Nase: straffer mineralischer Eindruck, etwas "Edelreduktion" (Schiesspulver, Feuerstein), dann Salzzitrone, Quitte, Lagerapfel, sehr animierend und mundwässernd. Gaumen: furztrocken, saftige, speichelziehende, aber nicht aggressive Säurestruktur, ganz hintergründiger Gerbstoffgrip, der für Straffheit und Struktur sorgt, wirkt trotz 13 Vol% unheimlich frisch und nur mittelgewichtig, steinig-mineralische Kalksteinnoten, zieht laserartig über die Zunge, deutlich hefig, absolut keine Neuholznoten, Quitte, Lederapfel, Salzzitrone, die jedoch gegenüber der Hefe und Mineralität den kürzeren ziehen. Definitiv kein Wein für Fruchttrinker, aber zu vielen Gerichten sicherlich ein herausragender Begleiter. Mir gefällt er aber auch solo sehr gut, die Flasche leerte sich jedenfalls im Handumdrehen.... Fazit: ein hochklassiger Terroirwein, der aufgrund seiner kompromisslosen Ausbauweise einen sehr eigenen Chardonnay-Stil präsentiert. So etwas gehört in jede Chardonnayprobe, auch wenn dieser Wein sicherlich nicht jedem gefallen wird. Der Wein wirkt noch sehr frisch und dürfte auch über die nächsten 10 Jahre noch viel Trinkspass bieten.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Chardonnay 'Les Graviers' Arbois a.c. 2013 (Andre et Mireille Tissot) 

Optik: 

intensives Strohgelb mit grünen Reflexen.

Nase:

straffer mineralischer Eindruck, etwas 'Edelreduktion' (Schiesspulver, Feuerstein), dann Salzzitrone, Quitte, Lagerapfel, sehr animierend und mundwässernd.

Gaumen:

furztrocken, saftige, speichelziehende, aber nicht aggressive Säurestruktur, ganz hintergründiger Gerbstoffgrip, der für Straffheit und Struktur sorgt, wirkt trotz 13 Vol% unheimlich frisch und nur mittelgewichtig, steinig-mineralische Kalksteinnoten, zieht laserartig über die Zunge, deutlich hefig, absolut keine Neuholznoten, Quitte, Lederapfel, Salzzitrone, die jedoch gegenüber der Hefe und Mineralität den kürzeren ziehen. Definitiv kein Wein für Fruchttrinker, aber zu vielen Gerichten sicherlich ein herausragender Begleiter. Mir gefällt er aber auch solo sehr gut, die Flasche leerte sich jedenfalls im Handumdrehen....

Fazit:

ein hochklassiger Terroirwein, der aufgrund seiner kompromisslosen Ausbauweise einen sehr eigenen Chardonnay-Stil präsentiert. So etwas gehört in jede Chardonnayprobe, auch wenn dieser Wein sicherlich nicht jedem gefallen wird. Der Wein wirkt noch sehr frisch und dürfte auch über die nächsten 10 Jahre noch viel Trinkspass bieten.

straffer Terroirwein (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=68150

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