Verkostungsnotiz: Trarbacher Hühnerberg Riesling Kabinett* trocken 2018, Martin Müllen

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 24.03.24 21:54

Bezeichnung:	Trarbacher Hühnerberg Riesling Kabinett* trocken
Winzer/Produzent:	Martin Müllen
Land / Region:	Deutschland - Mosel
Jahrgang:	2018
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	12,9 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Juni 2019
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Bernd Schulz
Verkostungsdatum:	13.07.2019
Eingetragen von:	Bernd Schulz ... geändert von Bernd Schulz ... [Rückfrage zur VKN an Bernd Schulz]
VKN im Detail:	Helles Gelb, spontanwürzige Nase, "ätherische" Kräuternoten, helle Blüten, hintergründige Primärfrucht (reifes Kernobst, auch Spuren von Pfirsich), leichtes, dem Wein gut stehendes Restzuckerschwänzchen, lebendige Säure, mineralisches Fundament, daneben auch eine dezente Phenolik, schlanker bis mittlerer Körper, viel Extrakt, in sich sehr gut ausbalanciert, keine Komponente tritt zu stark in den Vordergrund, jetzt schon schön zu trinken, hat aber fraglos genug Zukunft, 89 Punkte 14.07. 2019 Bestätigt, wobei der Wein aus der gestern angebrochenen Flasche heute noch offener wirkt. Wenn man ihn jetzt schon trinken will, empfiehlt es sich, ihn zu dekantieren. 15.06.2022 Helles bis mitttleres Gelb, nach wie vor spontanwürziger Duft, eindrucksvolle Blütennoten, am Gaumen jetzt eher Grapefruit als Pfirsich, komplett trockene Anmutung (!), schwungvolle Säure, feingliedrig, schlanker Körper, viel Extrakt, überzeugende Länge, nahezu idealtypischer Kabinett trocken, 90 Punkte 23.03.2024 Helles bis mittleres Gelb, feine, delikat blütige Nase, dezente Gelbfrucht, am Gaumen nicht ganz trocken, gut in den Wein integriertes Zuckerschwänzchen, harmonische Säure, leicht salzige Mineralität, schlanker bis mittlerer Körper, enorme Substanz, gerade noch kabinettig, vielschichtig und lang, 90 -91 Punkte
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Trarbacher Hühnerberg Riesling Kabinett* trocken 2018 (Martin Müllen) 

Helles Gelb, spontanwürzige Nase, 'ätherische' Kräuternoten, helle Blüten, hintergründige Primärfrucht (reifes Kernobst, auch Spuren von Pfirsich), leichtes, dem Wein gut stehendes Restzuckerschwänzchen, lebendige Säure, mineralisches Fundament, daneben auch eine dezente Phenolik, schlanker bis mittlerer Körper, viel Extrakt, in sich sehr gut ausbalanciert, keine Komponente tritt zu stark in den Vordergrund, jetzt schon schön zu trinken, hat aber fraglos genug Zukunft, 89 Punkte

14.07. 2019

Bestätigt, wobei der Wein aus der gestern angebrochenen Flasche heute noch offener wirkt. Wenn man ihn jetzt schon trinken will, empfiehlt es sich, ihn zu dekantieren.

15.06.2022

Helles bis mitttleres Gelb, nach wie vor spontanwürziger Duft, eindrucksvolle Blütennoten, am Gaumen jetzt eher Grapefruit als Pfirsich, komplett trockene Anmutung (!), schwungvolle Säure, feingliedrig, schlanker Körper, viel Extrakt, überzeugende Länge, nahezu idealtypischer Kabinett trocken, 90 Punkte

23.03.2024

Helles bis mittleres Gelb, feine, delikat blütige Nase, dezente Gelbfrucht, am Gaumen nicht ganz trocken, gut in den Wein integriertes Zuckerschwänzchen, harmonische Säure, leicht salzige Mineralität, schlanker bis mittlerer Körper, enorme Substanz, gerade noch kabinettig, vielschichtig und lang, 90 -91 Punkte

 (90 Punkte)

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