Verkostungsnotiz: Icarus 2006, Afianes

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.05.20 17:59

Bezeichnung:	Icarus
Winzer/Produzent:	Afianes
Land / Region:	Griechenland - Ikaria
Jahrgang:	2006
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Begleri
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	09.07.2019
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	9.7.2019, Dunkles Goldgelb, ins Orange gehend, feine Säure ein bisschen Phenole, in der Nase eine schwach medizinale Note, am Gaumen Aprikose, etwas Orangenschale, Mandel, auch leichte Oxidationsnoten. Trotz schlanker 12% und 1,2g Restzucker bei 6,9g Säure wirkt der Wein überhaupt nicht dünn, nicht einmal schlank. Das ist richtig gut und zeigt, wie haltbar auch griechische Weißweine sein können. 95 10.5.2020. Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander. Trübes Lachsrosa, wilder Geruch: da ist etwas Kuhstall und auch flüchtige Säure, dann eine Spur Aprikosenmarmelade. Am Gaumen ist das deutlich besser mit nussigen Noten, wieder gekochten Aprikosen und gut eingebundener Säure. Phenolisch. Die 95 Punkte von vor einem Jahr sehe ich heute definitiv nicht. Lassen wir die Flache mal über Nacht im Kühlschrank stehen und schauen wir, wie der Wein sich entwickelt. Zum Essen kann das sicher ganz toll sein, aber solo getrunken präsentiert sich dieser Wein heute sehr schwierig.
Trinkreife:	keine Angabe
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Icarus 2006 - Begleri (Afianes) 

9.7.2019, Dunkles Goldgelb, ins Orange gehend, feine Säure ein bisschen Phenole, in der Nase eine schwach medizinale Note, am Gaumen Aprikose, etwas Orangenschale, Mandel, auch leichte Oxidationsnoten.  Trotz schlanker 12% und 1,2g Restzucker bei 6,9g  Säure wirkt der Wein überhaupt nicht dünn, nicht einmal schlank. Das ist richtig gut und zeigt, wie haltbar auch griechische Weißweine sein können. 95

10.5.2020. Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander. Trübes Lachsrosa, wilder Geruch: da ist etwas Kuhstall und auch flüchtige Säure, dann eine Spur Aprikosenmarmelade. Am Gaumen ist das deutlich besser mit nussigen Noten, wieder gekochten Aprikosen und gut eingebundener Säure. Phenolisch. Die 95 Punkte von vor einem Jahr sehe ich heute definitiv nicht. Lassen wir die Flache mal über Nacht im Kühlschrank stehen und schauen wir, wie der Wein sich entwickelt. Zum Essen kann das sicher ganz toll sein, aber solo getrunken präsentiert sich dieser Wein heute sehr schwierig.




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