Verkostungsnotiz: Thasos Field Blend 2017, Kazaviti, Alexander Heer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 11.10.20 18:28

Bezeichnung:	Thasos Field Blend
Winzer/Produzent:	Kazaviti, Alexander Heer
Land / Region:	Griechenland - Thasos
Jahrgang:	2017
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Gemischter Satz
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	17,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Griechenland-Weine, Hamburg
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	03.07.2019
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	Gemischter Satz aus 14 Rebsorten, darunter auch weiße. Vergärung in Amphoren. Nach vier Monaten kommt der Wein für ein Jahr in den Stahltank und wird sur lie batonniert. 3.7.2019. Relativ helles Rot mit leichter Trübung. Verhaltene Frucht in der Nase und am Gaumen, Schattenmorelle, Erdbeere und eine Spur Himbeere. Feine frische Säure, prägnantes Tannin, das aber nicht dominiert und schon gut eingebunden ist, auch wenn es noch ein bisschen kratzt. Angenehme schwache Bitternote. Trotz 13,5% wirkt der Wein dank seines feinen Säure- und Tanningerüsts schlank und elegant; er ist definitiv nicht wuchtig oder mächtig.Der Wein ist noch jung und könnte sich durch Lagerung weiter verbessern. 90+ 12.10.2020. Am Anfang riecht das ein wenig nach Kuhstall, etwas flüchtige Säure ist auch im Spiel, Kräuter sind auch dabei, z.B. kretischer Bergtee (den Bergtee von Thassos kenne ich leider noch nicht), ein paar metallische Noten. Am Gaumen forderndes Tannin, gekochte Himbeeren, Pinienwald. Komplex und richtig gut, aber auch ziemlich wild 90+
Trinkreife:	trinken oder lagern (sollte man in fünf Jahren mal wieder probieren)
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Thasos Field Blend 2017 - Gemischter Satz (Kazaviti, Alexander Heer) 

Gemischter Satz aus 14 Rebsorten, darunter auch weiße. Vergärung in Amphoren. Nach vier Monaten kommt der Wein für ein Jahr in den Stahltank und wird sur lie batonniert.

3.7.2019. Relativ helles Rot mit leichter Trübung. Verhaltene Frucht in der Nase und am Gaumen, Schattenmorelle, Erdbeere und eine Spur Himbeere. Feine frische Säure, prägnantes Tannin, das aber nicht dominiert und schon gut eingebunden ist, auch wenn es noch ein bisschen kratzt. Angenehme schwache Bitternote. Trotz 13,5% wirkt der Wein dank seines feinen Säure- und Tanningerüsts schlank und elegant; er ist definitiv nicht wuchtig oder mächtig.Der Wein ist noch jung und könnte sich durch Lagerung weiter verbessern. 90+

12.10.2020. Am Anfang riecht das ein wenig nach Kuhstall, etwas flüchtige Säure ist auch im Spiel, Kräuter sind auch dabei, z.B. kretischer Bergtee (den Bergtee von Thassos kenne ich leider noch nicht), ein paar metallische Noten. Am Gaumen forderndes Tannin, gekochte Himbeeren, Pinienwald. Komplex und richtig gut, aber auch ziemlich wild  90+

 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=67988

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