Verkostungsnotiz: Le Jaja du Ben - Vin de France 2016, Ganevat

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 30.01.19 12:31

Bezeichnung:	Le Jaja du Ben - Vin de France
Winzer/Produzent:	Ganevat
Land / Region:	Frankreich - Jura
Jahrgang:	2016
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	11
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus Gamay, Poulsard und einigen anderen alten Rebsorten aus dem Jura; eine Fundstelle im Netz weist Pinot noir statt Poulsard als Bestandteil aus, ich bin aber eher geneigt, das als Schreib- oder Übermittlungsfehler zu werten...
Preis:	19,5 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 27.10.2018
Bewertung:	Nachkauf 2/3, Gesamt 19/25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	27.10.2018
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist ein leicht trübes Granatrot mit mittlerer Transparenz. Bukettseitig gibt's Rinderweide, Heftpflaster und fermentierte Kirsche, mutet recht frisch an. Am Gaumen wirken die Kirschen noch stärker fermentiert, dazu gibt's fruchtseitig noch Granatapfel. Weiters deutlich Staub, wenige, aber doch etwas harsche Tannine, leicht Milchsäure und ein paar angemoderte Steine; die Säure moderiert zwischen den Parteien recht gut. Der Abgang ist von schöner Länge, Säure und Frucht werden hier am meisten betont. Diese Ganevat-Schöpfung fand ich angesichts seiner recht eigenständigen Aromatik recht spannend, auch wenn so manches (noch?) nicht so richtig zusammenpaßte, wohl deshalb polarisierte der "Jaja" auch etwas.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2018/11/12/31-weinrunde-in-um-muenchen/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Le Jaja du Ben - Vin de France 2016 - Cuvée (Ganevat) 

Die Farbe ist ein leicht trübes Granatrot mit mittlerer Transparenz. Bukettseitig gibt's Rinderweide, Heftpflaster und fermentierte Kirsche, mutet recht frisch an. Am Gaumen wirken die Kirschen noch stärker fermentiert, dazu gibt's fruchtseitig noch Granatapfel. Weiters deutlich Staub, wenige, aber doch etwas harsche Tannine, leicht Milchsäure und ein paar angemoderte Steine; die Säure moderiert zwischen den Parteien recht gut. Der Abgang ist von schöner Länge, Säure und Frucht werden hier am meisten betont.

Diese Ganevat-Schöpfung fand ich angesichts seiner recht eigenständigen Aromatik recht spannend, auch wenn so manches (noch?) nicht so richtig zusammenpaßte, wohl deshalb polarisierte der 'Jaja' auch etwas.

Nachkauf 2/3, Gesamt 19/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=66666

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