Verkostungsnotiz: Schwarzriesling - Becksteiner Kirchberg - Kilian Selektion - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.01.19 20:18

Bezeichnung:	Schwarzriesling - Becksteiner Kirchberg - Kilian Selektion - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Becksteiner Winzer
Land / Region:	Deutschland - Tauberfranken
Lage:	Kirchberg (Beckstein - Baden) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2015
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Schwarzriesling
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	12,99 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 17.12.2018
Bewertung:	Nachkauf 3/3, Gesamt 21/25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	17.12.2018
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist ein recht kräftiges Rubinrot mit höherer Transparenz, für die Nase gibt's dicht und klar "Holzkirsche" mit hohem Integrationsfaktor, d.h. Holz und Frucht kommen irgendwie "unzertrennbar" daher. Am Gaumen dann herbe Sauerkirsche mit etwas Bakelit, weiters Zeder und Holzteer. Das Tannin ist recht griffig, verursacht aber keine Adstringenz, auch der Säure kann man dieses Griffigkeits-Attribut verleihen. Hat am Ende eine sehr schöne Länge, die herbe Sauerkirsche und das hier mehr teerige Holz stehen in schöner Balance. Es haben zwar nicht alle so gesehen, aber für mich war das Spiel zwischen Frucht und dem doch etwas präsenteren Holz sehr schön ausgewogen, vor allem bleibt der Schwarzriesling in allen Stadien sehr niederviskos.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2018/12/23/wrint-plus/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Schwarzriesling - Becksteiner Kirchberg - Kilian Selektion - trocken - Qw 2015 (Becksteiner Winzer) 

Die Farbe ist ein recht kräftiges Rubinrot mit höherer Transparenz, für die Nase gibt's dicht und klar 'Holzkirsche' mit hohem Integrationsfaktor, d.h. Holz und Frucht kommen irgendwie 'unzertrennbar' daher. Am Gaumen dann herbe Sauerkirsche mit etwas Bakelit, weiters Zeder und Holzteer. Das Tannin ist recht griffig, verursacht aber keine Adstringenz, auch der Säure kann man dieses Griffigkeits-Attribut verleihen. Hat am Ende eine sehr schöne Länge, die herbe Sauerkirsche und das hier mehr teerige Holz stehen in schöner Balance.

Es haben zwar nicht alle so gesehen, aber für mich war das Spiel zwischen Frucht und dem doch etwas präsenteren Holz sehr schön ausgewogen, vor allem bleibt der Schwarzriesling in allen Stadien sehr niederviskos.

Nachkauf 3/3, Gesamt 21/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=66538

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