Verkostungsnotiz: Vinho Branco - Reserva - DOC Alentejo 2017, Herdade do Esporão

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 20.01.19 12:28

Bezeichnung:	Vinho Branco - Reserva - DOC Alentejo
Winzer/Produzent:	Herdade do Esporão
Land / Region:	Portugal - Alentejo
Jahrgang:	2017
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus Antão Vaz, Arinto und Roupeiro
Preis:	14,49 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 11.01.2019
Bewertung:	Nachkauf 2/3, Gesamt 19/25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	11.01.2019
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist Goldgelb mit Ockertouch, für's Näschen gibt's herbe, leicht gerbstoffige, belegte, gelbe Frucht wie Kaktusfeige und etwas Maracuja, dazu etwas verschwitzter Lederkragen. Geschmacklich erst mal etwas lehmig anmutend, ohne dabei breit zu wirken, wieder altes Leder, Kaktusfeige und Pfeffer, insgesamt recht dicht, dazu genügend Säure, um den Wein ausreichend niederviskos zu halten. Der Nachhall hallt recht lang, ist dabei dicht und lehmig-fruchtig-gerbstoffig, hier zwar eine ganz leichte Kaltvergärungsnote, die aber neben den Gerbstoffen nicht negativ auffällt. Ein Wein, der relativ schwer einzuordnen ist, von der Stilistik her geht das ein bißchen in Richtung Naturwein "light" ohne verschreckende Aromatiken aufzuweisen, weist auch trotz der lehmigen Unterlage einen recht hohen Trinkfluß auf.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2019/01/16/33-weinrunde-in-muenchen/
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Link 3:	-
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Vinho Branco - Reserva - DOC Alentejo 2017 - Cuvée (Herdade do Esporão) 

Die Farbe ist Goldgelb mit Ockertouch, für's Näschen gibt's herbe, leicht gerbstoffige, belegte, gelbe Frucht wie Kaktusfeige und etwas Maracuja, dazu etwas verschwitzter Lederkragen. Geschmacklich erst mal etwas lehmig anmutend, ohne dabei breit zu wirken, wieder altes Leder, Kaktusfeige und Pfeffer, insgesamt recht dicht, dazu genügend Säure, um den Wein ausreichend niederviskos zu halten. Der Nachhall hallt recht lang, ist dabei dicht und lehmig-fruchtig-gerbstoffig, hier zwar eine ganz leichte Kaltvergärungsnote, die aber neben den Gerbstoffen nicht negativ auffällt.

Ein Wein, der relativ schwer einzuordnen ist, von der Stilistik her geht das ein bißchen in Richtung Naturwein 'light' ohne verschreckende Aromatiken aufzuweisen, weist auch trotz der lehmigen Unterlage einen recht hohen Trinkfluß auf.

Nachkauf 2/3, Gesamt 19/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=66504

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