Verkostungsnotiz: Oberbergener Pulverbuck Weißburgunder trocken 2015, Franz Keller

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.09.18 20:00

Bezeichnung:	Oberbergener Pulverbuck Weißburgunder trocken
Winzer/Produzent:	Franz Keller
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2015
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Weißburgunder (Pinot blanc)
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	17 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	03.09.2018
Eingetragen von:	Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	Recht fruchtig Nase, mit einem minimalen Hauch Exotik, der sehr gut passt, etwas Mandel, was leichte Wärme verleiht (insgesamt aber nicht warm!), eine minimale Spur Reduktion und auch Holz, alles aber durchaus balanciert. Im Mund mit sehr edlem, dichtem Schmelz, der vielleicht etwas zu "dick" daherkommt, aber den Wein noch nicht wirklich beschwert, wiederum sehr harmonisch, ja fast schon "kontemplativ" im Auftreten, kontrastiv steht dazu eine sehr schlanke, fokussierte Säure, die dem Wein Schwung gibt und hinten raus schön stehenbleibt. Das ist schon sehr ambitioniert, wirkt fast schon etwas gewollt, was dem Wein etwas Natürlichkeit nimmt, v.a. da er noch etwas in sich gekehrt bleibt. Säure, Schmelz und Holz sind auch noch nicht wirklich beieinander.
Trinkreife:	noch lagern
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Oberbergener Pulverbuck Weißburgunder trocken 2015 - Weißburgunder (Pinot blanc) (Franz Keller) 

Recht fruchtig Nase, mit einem minimalen Hauch Exotik, der sehr gut passt, etwas Mandel, was leichte Wärme verleiht (insgesamt aber nicht warm!), eine minimale Spur Reduktion und auch Holz, alles aber durchaus balanciert.

Im Mund mit sehr edlem, dichtem Schmelz, der vielleicht etwas zu 'dick' daherkommt, aber den Wein noch nicht wirklich beschwert, wiederum sehr harmonisch, ja fast schon 'kontemplativ' im Auftreten, kontrastiv steht dazu eine sehr schlanke, fokussierte Säure, die dem Wein Schwung gibt und hinten raus schön stehenbleibt.

Das ist schon sehr ambitioniert, wirkt fast schon etwas gewollt, was dem Wein etwas Natürlichkeit nimmt, v.a. da er noch etwas in sich gekehrt bleibt. Säure, Schmelz und Holz sind auch noch nicht wirklich beieinander. 

 (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=65431

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