Verkostungsnotiz: Spätburgunder "Vulkangestein" 2017, Burggarten

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 19.10.23 22:16

Bezeichnung:	Spätburgunder "Vulkangestein"
Winzer/Produzent:	Burggarten
Land / Region:	Deutschland - Ahr
Jahrgang:	2017
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	10 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Winter 2018/19
Bewertung:	(86/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	31.08.2018
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	31.8.2018. 2015 und 2016 haben mir bereits gut gefallen, besser als der geringfügig teurere "Classic"-Spätburgunder. Jetzt habe ich 2017 im Glas, der mir statt des 2016ers, den ich eigentlich bestellt hatte, heute geliefert wurde. Angesichts der Jahrgangsvarianz der Ahr-Burgunder (Ich erinnere mich mit Schaudern an viele schwache 2014er.) habe ich mal eine Flasche geöffnet und ein paar Probeschlucke genommen. Zwischenfazit: alles OK. Ich bilde mir ein, dass ich da wirklich Schiefer schmecke. Ansonsten ist da eine feine, aber durchaus prägnante Säure, eine leichte Bitternote, eine Spur Feuerstein und ein kleines Zuckerschwänzchen. Röstaromen, Räucherspeck oder gar Bitterschokolade kommen nicht vor: ein deutscher Basisspätburgunder auf hohem Niveau, wie man ihn sich wünscht. 23.9.2018. Ja, das ist wieder mal richtig gut. Typischer Ahr-Spätburgunder mit gutem PLV. Recht gut eingebundene Säure, wobei sich kleine Unebenheiten im Laufe der kommenden zwei/drei Jahre glätten werden. Also noch ein wenig warten. 86+ 11.12.2022. Jetzt habe ich in einer dunklen Ecke meines Weinkellers doch noch eine Flasche gefunden. Typische Ahrschieferaromatik mit kräuterigen Noten, feine Säure. Dieser Wein schlägt denn 2015 E&C von Fiebrich, den ich heute ebenfalls geöffnet hatte, um Längen. Er ist jetzt richtig gut und wird auch nicht mehr besser. 87 19.10.2023. Keine wesentlichen Änderungen. Ein sehr guter Wein für kleines Geld, der sich toll entwickelt hat. Typische Ahraromatik und nach sechs Jahren kein bisschen müde. Toll. 87
Trinkreife:	keine Angabe
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Spätburgunder 'Vulkangestein' 2017 - Spätburgunder (Pinot noir) (Burggarten) 

31.8.2018. 2015 und 2016 haben mir bereits gut gefallen, besser als der geringfügig teurere 'Classic'-Spätburgunder. Jetzt habe ich 2017 im Glas, der mir statt des 2016ers, den ich eigentlich bestellt hatte, heute geliefert wurde. Angesichts der Jahrgangsvarianz der Ahr-Burgunder (Ich erinnere mich mit Schaudern an viele schwache 2014er.) habe ich mal eine Flasche geöffnet und ein paar Probeschlucke genommen. Zwischenfazit: alles OK. Ich bilde mir ein, dass ich da wirklich Schiefer schmecke. Ansonsten ist da eine feine, aber durchaus prägnante Säure, eine leichte Bitternote, eine Spur Feuerstein und ein kleines Zuckerschwänzchen. Röstaromen, Räucherspeck oder gar Bitterschokolade kommen nicht vor: ein deutscher Basisspätburgunder auf hohem Niveau, wie man ihn sich wünscht.

23.9.2018. Ja, das ist wieder mal richtig gut. Typischer Ahr-Spätburgunder mit gutem PLV. Recht gut eingebundene Säure, wobei sich kleine Unebenheiten im Laufe der kommenden zwei/drei Jahre glätten werden. Also noch ein wenig warten. 86+

11.12.2022. Jetzt habe ich in einer dunklen Ecke meines Weinkellers doch noch eine Flasche gefunden. Typische Ahrschieferaromatik mit kräuterigen Noten, feine Säure. Dieser Wein schlägt denn 2015 E&C von Fiebrich, den ich heute ebenfalls geöffnet hatte, um Längen. Er ist jetzt richtig gut und wird auch nicht mehr besser. 87

19.10.2023. Keine wesentlichen Änderungen. Ein sehr guter Wein für kleines Geld, der sich toll entwickelt hat. Typische Ahraromatik und nach sechs Jahren kein bisschen müde. Toll. 87

 (86 Punkte)

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