Verkostungsnotiz: Chardonnay - Magrè - Südtirol DOC 2012, Nals-Margreid

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 28.07.18 21:54

Bezeichnung:	Chardonnay - Magrè - Südtirol DOC
Winzer/Produzent:	Nals-Margreid
Land / Region:	Italien - Südtirol
Jahrgang:	2012
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	12,9 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 27.06.2014
Bewertung:	Nachkauf 3/3, Gesamt 21/25
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	28.07.2018
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist ein ziemlich sattes Goldgelb, das schon gut zum Bernstein hinschaut. Nasenmäßig gibt's gebackene Banane mit Honig und Pfirsichessenz, dazu eine deutliche, aber doch angenehm zurückhaltende Holzaromatik mit Vanille und etwas Nelke. Gaumenmäßig dann recht fett und schmelzig Aprikosen, Pfirsich, leicht Feige, vielleicht ein ganz leichter Hauch griechischer Joghurt (der stichfeste 10-Prozenter); das Holz ist auch hier eher moderierend. Hoher Flutschfaktor trotz eher moderater Säurewerte, Steine gibt's nur auf besondere Nachfrage, aber wenn man sie mal entdeckt hat, bilden sie eine schöne, leicht herb-bittere Unterlage. Der Abgang hält das Fruchtkonzentrat sowie die Honignoten recht lange auf hohem Niveau, das Holz ist auch hier deutlich, aber distinguiert; trotz der Dicke bleibt ein beschwingtes Gefühl, das beständig Lust auf mehr macht. Wenn schon Dickwein, dann auf diese Art! Auch wenn viel drin ist, gibt's doch keine Aromenkomponente, die irgendwie unangenehm hervorsticht oder sonstwie den Wein anstrengend macht. Auch die etwas höheren Lufttemperaturen beeinträchtigen den Genuß nicht (das war eigentlich meine größte Sorge, war aber unbegründet).
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2018/07/28/chardonnay-mit-wohltuender-holzdosierung/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Chardonnay - Magrè - Südtirol DOC 2012 (Nals-Margreid) 

Die Farbe ist ein ziemlich sattes Goldgelb, das schon gut zum Bernstein hinschaut. Nasenmäßig gibt's gebackene Banane mit Honig und Pfirsichessenz, dazu eine deutliche, aber doch angenehm zurückhaltende Holzaromatik mit Vanille und etwas Nelke. Gaumenmäßig dann recht fett und schmelzig Aprikosen, Pfirsich, leicht Feige, vielleicht ein ganz leichter Hauch griechischer Joghurt (der stichfeste 10-Prozenter); das Holz ist auch hier eher moderierend. Hoher Flutschfaktor trotz eher moderater Säurewerte, Steine gibt's nur auf besondere Nachfrage, aber wenn man sie mal entdeckt hat, bilden sie eine schöne, leicht herb-bittere Unterlage. Der Abgang hält das Fruchtkonzentrat sowie die Honignoten recht lange auf hohem Niveau, das Holz ist auch hier deutlich, aber distinguiert; trotz der Dicke bleibt ein beschwingtes Gefühl, das beständig Lust auf mehr macht.

Wenn schon Dickwein, dann auf diese Art! Auch wenn viel drin ist, gibt's doch keine Aromenkomponente, die irgendwie unangenehm hervorsticht oder sonstwie den Wein anstrengend macht. Auch die etwas höheren Lufttemperaturen beeinträchtigen den Genuß nicht (das war eigentlich meine größte Sorge, war aber unbegründet).

Nachkauf 3/3, Gesamt 21/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=65029

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