Verkostungsnotiz: Chardonnay - Linticlarus - Südtirol DOC 2009, Tiefenbrunner

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 16.07.18 13:00

Bezeichnung:	Chardonnay - Linticlarus - Südtirol DOC
Winzer/Produzent:	Tiefenbrunner
Land / Region:	Italien - Südtirol
Jahrgang:	2009
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	26 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 17.08.2012
Bewertung:	Nachkauf 2/3, Gesamt 20/25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	15.07.2018
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist sehr intensives und dunkles Goldgelb, das stark in Richtung Bernstein schaut. Für die Nase gibt's recht opulent Kastanienhonig und darin marinierte Pfirsiche sowie ein kleines Bananensoufflé mit Butterscotch-Sauce. Das Holz ist nun erstaunlich zurückhaltend und macht in erster Linie etwas tabakig auf sich aufmerksam. Am Gaumen ist der Traubensaft trotz aller Frucht- und Honigdichte recht flüssig, ein paar malzige Noten kommen hier noch dazu. Die Säure arbeitet fast völlig im Verborgenen, tut das aber recht effektiv, sie hat noch eine kleine, kandierte Orange im Schlepptau. Erst beim Abgang tauchen dann auch ein paar herbe Steinchen auf; wenn nach ca. 2 Minuten die honigglasierten Früchte gegangen sind, bleibt ein feines Orangenbitterchen à la Cointreau übrig.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2018/07/15/dunkelgelber-chardonnay/
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Chardonnay - Linticlarus - Südtirol DOC 2009 (Tiefenbrunner) 

Die Farbe ist sehr intensives und dunkles Goldgelb, das stark in Richtung Bernstein schaut. Für die Nase gibt's recht opulent Kastanienhonig und darin marinierte Pfirsiche sowie ein kleines Bananensoufflé mit Butterscotch-Sauce. Das Holz ist nun erstaunlich zurückhaltend und macht in erster Linie etwas tabakig auf sich aufmerksam. Am Gaumen ist der Traubensaft trotz aller Frucht- und Honigdichte recht flüssig, ein paar malzige Noten kommen hier noch dazu. Die Säure arbeitet fast völlig im Verborgenen, tut das aber recht effektiv, sie hat noch eine kleine, kandierte Orange im Schlepptau. Erst beim Abgang tauchen dann auch ein paar herbe Steinchen auf; wenn nach ca. 2 Minuten die honigglasierten Früchte gegangen sind, bleibt ein feines Orangenbitterchen à la Cointreau übrig.

Nachkauf 2/3, Gesamt 20/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=64840

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