Verkostungsnotiz: Weissburgunder - Schulthauser - Südtirol DOC 2017, Kellerei St. Michael

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.07.18 11:13

Bezeichnung:	Weissburgunder - Schulthauser - Südtirol DOC
Winzer/Produzent:	Kellerei St. Michael
Land / Region:	Italien - Südtirol
Jahrgang:	2017
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Weißburgunder
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	10,75 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Superiore - 14.06.2018
Bewertung:	Nachkauf 1/3, Gesamt 18/25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	04.07.2018
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas zeigt sich ein helles Strohgelb, geruchlich gibt's vor allem Birne auf der frischeren Seite, dazu gelbe Kaktusfeige und etwas Quitte. Geschmacklich finde ich die gleichen Früchte, diese werden aber durch ein paar Schmutzigkeiten wie angekokeltem Bakelit ergänzt, irgendwann zeigt sich auch ein kleines Chinin-Bitterchen. Die Säure arbeitet eher im Verborgenen, woraus eine leichte Cremigkeit resultiert. Der gut hallende Nachhall präsentiert wieder die leicht angeräucherte Frucht. Auch wenn sich "angekokeltes Bakelit" erst mal nicht so verlockend anhört, fand ich diese aromatische Beigabe recht interessant, aber auch hier hapert's für meinen Geschmack ein bißchen an der Frische. Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: Das Bakelit mit all seinen mineralischen Begleiterscheinungen ist deutlich zurückgetreten, die Frucht bekommt mehr Raum, ohne dabei plakativ zu wirken. Auch die Säurestruktur profitiert ein bißchen. Punktemäßig sehe ich aber keine Veränderung.
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2018/07/05/ausgefallene-live-verkostung/
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Link 3:	-
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Weissburgunder - Schulthauser - Südtirol DOC 2017 - Weißburgunder (Kellerei St. Michael) 

Im Glas zeigt sich ein helles Strohgelb, geruchlich gibt's vor allem Birne auf der frischeren Seite, dazu gelbe Kaktusfeige und etwas Quitte. Geschmacklich finde ich die gleichen Früchte, diese werden aber durch ein paar Schmutzigkeiten wie angekokeltem Bakelit ergänzt, irgendwann zeigt sich auch ein kleines Chinin-Bitterchen. Die Säure arbeitet eher im Verborgenen, woraus eine leichte Cremigkeit resultiert. Der gut hallende Nachhall präsentiert wieder die leicht angeräucherte Frucht.

Auch wenn sich 'angekokeltes Bakelit' erst mal nicht so verlockend anhört, fand ich diese aromatische Beigabe recht interessant, aber auch hier hapert's für meinen Geschmack ein bißchen an der Frische.

Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: Das Bakelit mit all seinen mineralischen Begleiterscheinungen ist deutlich zurückgetreten, die Frucht bekommt mehr Raum, ohne dabei plakativ zu wirken. Auch die Säurestruktur profitiert ein bißchen. Punktemäßig sehe ich aber keine Veränderung.

Nachkauf 1/3, Gesamt 18/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=64538

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