Verkostungsnotiz: Kitrvs Syrah 2014, Kitrus

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.09.18 19:50

Bezeichnung:	Kitrvs Syrah
Winzer/Produzent:	Kitrus
Land / Region:	Griechenland - Makedonien
Jahrgang:	2014
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Syrah
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	04.07.2018
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	4.7.2018. 2014 war ein schwieriges Jahr in Nordgriechenland, viel Regen zur falschen Zeit (September) und daher viele schwache Weine, besonders bei den Roten: hohe Säure, grüne Tannine, wenig Körper. Und es ist auch nicht zu erwarten, dass die hässlichen Entlein von heute sich irgendwann in der Zukunft in wunderschöne Schwäne verwandeln. Dieser Wein ist - gemessen an dem, was ich sonst an 2014er Rotweinen aus Nordgriechenland hatte - durchaus ansprechend. In der Nase süß, mit deutlich Kirsche und grüner Paprika, am Gaumen ebenso. Ich bin überzeugt, dass sich das im Laufe von zwei/drei Jahren noch rundet und besser zusammenfügt. Im Moment stehen Fruchtsüße und Säure noch nebeneinander, aber da ist Potenzial. An den grandiosen 2012er wird das aber nicht heranreichen. Ich hoffe auf 2015. 29.9.2018. Dicht und "dickflüssig". Kirschen plus heftige Säure. Leider habe ich meine Verkostungsnotiz vom Juli erst gelesen, als die Flasche bereits geöffnet war. Das ist jetzt kein großes Trinkvergnügen, sondern eher ein - unsicheres - Versprechen für 2021/22.
Trinkreife:	keine Angabe
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Kitrvs Syrah 2014 (Kitrus) 

4.7.2018. 2014 war ein schwieriges Jahr in Nordgriechenland, viel Regen zur falschen Zeit (September) und daher viele schwache Weine, besonders bei den Roten: hohe Säure, grüne Tannine, wenig Körper. Und es ist auch nicht zu erwarten, dass die hässlichen Entlein von heute sich irgendwann in der Zukunft in wunderschöne Schwäne verwandeln. Dieser Wein ist - gemessen an dem, was ich sonst an 2014er Rotweinen aus Nordgriechenland hatte - durchaus ansprechend. In der Nase süß, mit deutlich Kirsche und grüner Paprika, am Gaumen ebenso. Ich bin überzeugt, dass sich das im Laufe von zwei/drei Jahren noch rundet und besser zusammenfügt. Im Moment stehen Fruchtsüße und Säure noch nebeneinander, aber da ist Potenzial. An den grandiosen 2012er wird das aber nicht heranreichen. Ich hoffe auf 2015.

29.9.2018. Dicht und 'dickflüssig'. Kirschen plus heftige Säure. Leider habe ich meine Verkostungsnotiz vom Juli erst gelesen, als die Flasche bereits geöffnet war. Das ist jetzt kein großes Trinkvergnügen, sondern eher ein - unsicheres - Versprechen für 2021/22.



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