Verkostungsnotiz: Markgräflerland Spätburgunder trocken 2015, Martin Waßmer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 29.02.20 18:57

Bezeichnung:	Markgräflerland Spätburgunder trocken
Winzer/Produzent:	Martin Waßmer
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2015
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	9,5 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	01.02.2018
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	Sehr schöne, in Ansätzen sogar tiefere Nase: blau- und rotfruchtige Aspekte, etwas Pfeifentabak im Oberton, im Kern süß (Kirsche) Im Mund max. mittlerer Körper und extrem viel Holz, das noch nicht integriert ist. Dennoch beschwert dieses nicht den Wein, sondern schwebt über dem Wein, hebt sich sogar ab, sehr feine, zurückhaltende Säure, bestes, sehr feinkörniges Tannin, das für Grip sorgt. Besser geht die Einstiegsklasse kaum, nur anders. Der hier ist etwas für die Holzfraktion, wirkt aber dennoch nicht maskiert, da der Kern erkennbar bleibt, welcher dem Holz mit einer gewissen Ernsthaftigkeit und extraktsüße Aromen etwas entgegensetzen kann. 87-88 P 29.02.20: Wow, was für eine großartige Entwicklung: Eine extrem expressive Frucht, die kongenial zusammen mit der richtig nachhaltigen, aber feinen Säure wirkt, als würde der Wein kurz davor stehen, aus sich heraus zu bersten. Da ist nichts relaxed, sondern voller spannungsgeladener Dynamik. Deutliches, aber jetzt sehr gut integriertes Holz! 90++ P
Trinkreife:	noch lagern
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Markgräflerland Spätburgunder trocken 2015 - Spätburgunder (Pinot noir) (Martin Waßmer) 

Sehr schöne, in Ansätzen sogar tiefere Nase: blau- und rotfruchtige Aspekte, etwas Pfeifentabak im Oberton, im Kern süß (Kirsche)

Im Mund max. mittlerer Körper und extrem viel Holz, das noch nicht integriert ist. Dennoch beschwert dieses nicht den Wein, sondern schwebt über dem Wein, hebt sich sogar ab,  sehr feine, zurückhaltende Säure, bestes, sehr feinkörniges Tannin, das für Grip sorgt.

Besser geht die Einstiegsklasse kaum, nur anders. Der hier ist etwas für die Holzfraktion, wirkt aber dennoch nicht maskiert, da der Kern erkennbar bleibt, welcher dem Holz mit einer gewissen Ernsthaftigkeit und extraktsüße Aromen etwas entgegensetzen kann.  87-88 P

29.02.20: Wow, was für eine großartige Entwicklung: Eine extrem expressive Frucht, die kongenial zusammen mit der richtig nachhaltigen, aber feinen Säure wirkt, als würde der Wein kurz davor stehen, aus sich  heraus zu bersten. Da ist nichts relaxed, sondern voller spannungsgeladener Dynamik. Deutliches, aber jetzt sehr gut integriertes Holz! 90++ P

 (90 Punkte)

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