Verkostungsnotiz: Quintessence (Vin de France) , Francois Villard

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.01.18 09:32

Bezeichnung:	Quintessence (Vin de France)
Winzer/Produzent:	Francois Villard
Land / Region:	Frankreich - Rhone
Jahrgang:
Typ:	Süßwein (BA/TBA/Eiswein/Passito)
Rebsorte:	Viognier
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Aus der Lage "La Grand Val", Ausbau im neuen Holz.
Preis:	-
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	marc_o_brunn
Verkostungsdatum:	10.01.2018
Eingetragen von:	marc_o_brunn ... [Rückfrage zur VKN an marc_o_brunn]
VKN im Detail:	An Süßweinen die keiner kennt, herrscht wahrlich kein mangel. Das hier ist eine richtige Granate, sowohl auf dem Etikett (14,5 % Alk) als auch im Glas. Ich habe ja eine gewisse Schwäche für die Weine von Villard, daher habe ich den hier mal mitgeangelt, als ich in den Tiefen des Netzes auf Rhone-Wal-Jagd war. Verwirrenderweise steht auf dem Etikett noch nicht mal ein Jahrgang, das klärt sich aber beim Entfernen der Kapsel, denn auf dem Kork steht „2010“. Im Glas ist das vom Start weg ein wirklich kapitaler Bursche. Orangenlikör und Pfirsichbrandy strömen aus dem Glas, mit etwas Luft gesellt sich noch etwas Bergamotte hinzu. Auf der Zunge ist er sehr seidig und durchaus viskos. Das wirkt wie ein Getränk aus Schuiten und Peeters Art Deco durchtränkter „Les Cités obscures“ Serie. Wobei der Alkohol dezent im Hintergrund bleibt, von daher aber das Geschehen befeuert. Schöner Wein der sich jetzt sehr gut trinkt. (Der Viognier dafür stammt wohl zum großen Teil aus der Lage „Le Grand Val“)
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Quintessence (Vin de France)  - Viognier (Francois Villard) 

An Süßweinen die keiner kennt, herrscht wahrlich kein mangel. Das hier ist eine richtige Granate, sowohl auf dem Etikett (14,5 % Alk) als auch im Glas. Ich habe ja eine gewisse Schwäche für die Weine von Villard, daher habe ich den hier mal mitgeangelt, als ich in den Tiefen des Netzes auf Rhone-Wal-Jagd war. 

 Verwirrenderweise steht auf dem Etikett noch nicht mal ein Jahrgang, das klärt sich aber beim Entfernen der Kapsel, denn auf dem Kork steht „2010“. 

Im Glas ist das vom Start weg ein wirklich kapitaler Bursche. Orangenlikör und Pfirsichbrandy strömen aus dem Glas, mit etwas Luft gesellt sich noch etwas Bergamotte hinzu. Auf der Zunge ist er sehr seidig und durchaus viskos. Das wirkt wie ein Getränk aus Schuiten und Peeters Art Deco durchtränkter „Les Cités obscures“ Serie. Wobei der Alkohol dezent im Hintergrund bleibt, von daher aber das Geschehen befeuert.

 Schöner Wein der sich jetzt sehr gut trinkt.

 (Der Viognier dafür stammt wohl zum großen Teil aus der Lage „Le Grand Val“)

 (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=62444

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