Details zur Verkostungsnotiz |
Eintrag erstellt/geändert am 03.11.19 12:17 |
Bezeichnung: |
Rosato - Etna DOC |
Winzer/Produzent: |
Pietradolce |
Land / Region: |
Italien - Sizilien |
Jahrgang: |
2016 |
Typ: |
Rosé |
Rebsorte: |
Nerello Mascalese |
Alkohol (Vol.%): |
13,5 |
Verschluss: |
Naturkork |
Weitere Angaben: |
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Preis: |
12,47 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 09.12.2017 |
Bewertung: |
Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25 |
Preis / Genuss: |
akzeptabel/angemessen |
Autor/Verkoster: |
EThC |
Verkostungsdatum: |
02.11.2019 |
Eingetragen von: |
EThC
... geändert von EThC
... [Rückfrage zur VKN an EThC] |
VKN im Detail: |
Verkostung vom 04.01.2018:
Die Farbe ist ein leuchtendes Kupfer, in der Nase nur wenig Frucht in Form von etwas Granatapfel und Mandarine, dafür deutlich feuchte Kellertreppe, Bariumchlorid und sonstige Steinereien. Auch am Gaumen spielen diese Früchte etwas mit, die herbe Mineralik übernimmt aber auch hier klar die Führung. Mit der straffen Säure kommen ein paar Zitrusnoten und eine schöne Gesamtstruktur mit. Der Abgang ist von ordentlicher Länge, dabei in erster Linie herb-mineralisch mit klarer Magnesium-Note.
Diesen Rosato hatte ich schon mal als 2014er, damals war ich von dem rosa Steinwein sehr begeistert, mußte jedoch feststellen, daß er innerhalb eines Jahres dann stark abbaut. Deshalb habe ich vom aktuellen Jahrgang nur so viel gekauft, daß ich es in eher kurzer Zeit wegtrinken kann. Ganz so schön wie der 2014er am Anfang ist der 16er leider nicht, vor allem die beim 14er damals vorhandenen Würznoten haben hier weitgehend gefehlt.
Wertung vom 04.01.2018: Nachkauf 2 vom 3, Gesamt 19 vom 25
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Verkostung vom 02.11.2019:
Im Glas ein leicht zwiebeliges Kupfer, fürs Näschen gibt's in reduzierter Form reife Papaya und einen Hauch Mandarine mit ordentlich Gesteinsmehl. Geschmacklich ist die distinguierte Frucht eher würzig mit frischer Dattel, etwas Mandarine und dann erst Papaya, dazu leicht weißer Pfeffer und eine eher im Hintergrund wirkende, aber recht effektive Säure, die Steine sind hier deutlich kantiger, wirken wie eine Mischung aus Tuffstein und Basalt. Der Abgang ist der würzig-mineralischte Teil, auch die Säure kommt hier am deutlichsten zur Geltung.
Kommt nicht an den 14er in jung hin, hat sich aber im Gegensatz zu diesem Jahrgang mit der Zeit nach oben und nicht nach unten bewegt. Der 16er betont die Würze mehr als der 14er, der zumindest in seiner besten Zeit ein Steinwein par Excellence war. Insgesamt in seiner aktuellen Verfassung aber dennoch einer besten Rosés, die ich je im Glas hatte. |
Trinkreife: |
trinken oder lagern |
Link 1: |
https://ec1962.wordpress.com/2019/11/03/rosa-vulkan/ |
Link 2: |
https://ec1962.wordpress.com/2018/01/06/21-weinrunde-in-muenchen/ |
Link 3: |
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Bilder:
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