Verkostungsnotiz: Kallstadter Riesling Kabinett trocken 2016, Koehler-Ruprecht

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 16.10.17 10:27

Bezeichnung:	Kallstadter Riesling Kabinett trocken
Winzer/Produzent:	Koehler-Ruprecht
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	8 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	m_arcon
Verkostungsdatum:	03.10.2017
Eingetragen von:	m_arcon ... [Rückfrage zur VKN an m_arcon]
VKN im Detail:	Dominik Sona hatte mir den Wein zusätzlich zu einer Bestellung eingepackt. Ich dachte es wäre eine gute Idee ihn in meiner Weinrunde blind verkosten zu lassen. Aus meiner Erfahrung heraus präsentieren sich die Koehler-Ruprecht Weine oft etwas barock und mit breiteren Schultern. Das ist hier gar nicht der Fall. Eine noch sehr jugendliche Nase, die eine gewisse Eleganz aufweist. Kräuter, weiße Frucht, Zitronenlimonade sowie einen Schuss Schwarztee kann ich ausfindig machen. Der Tisch votierte in Richtung Grünhaus. Zwar steht auf dem Label der Ausdruck "trocken", allerdings hat der Wein doch einen spürbaren Zuckergehalt vorzuweisen. Leicht und elegant (der kühlere Jahrgang hilft) läuft dieser Kabinett den Gaumen hinunter. Vielleicht lässt er das letzte bisschen Spannung am Mittelgaumen vermissen. Wieder weiße Frucht und Noten von Tee im Finish. Ich würde mit dem trinken vielleicht noch ein, zwei Monate warten bis sich der Wein etwas "gesetzt" hat. Kann man aber sicher noch einige Jahre liegen lassen. Preis/Leistung top.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Kallstadter Riesling Kabinett trocken 2016 (Koehler-Ruprecht) 

Dominik Sona hatte mir den Wein zusätzlich zu einer Bestellung eingepackt. Ich dachte es wäre eine gute Idee ihn in meiner Weinrunde blind verkosten zu lassen. Aus meiner Erfahrung heraus präsentieren sich die Koehler-Ruprecht Weine oft etwas barock und mit breiteren Schultern. Das ist hier gar nicht der Fall.

Eine noch sehr jugendliche Nase, die eine gewisse Eleganz aufweist. Kräuter, weiße Frucht, Zitronenlimonade sowie einen Schuss Schwarztee kann ich ausfindig machen. Der Tisch votierte in Richtung Grünhaus. 

Zwar steht auf dem Label der Ausdruck 'trocken', allerdings hat der Wein doch einen spürbaren Zuckergehalt vorzuweisen. Leicht und elegant (der kühlere Jahrgang hilft) läuft dieser Kabinett den Gaumen hinunter. Vielleicht lässt er das letzte bisschen Spannung am Mittelgaumen vermissen. Wieder weiße Frucht und Noten von Tee im Finish. 

Ich würde mit dem trinken vielleicht noch ein, zwei Monate warten bis sich der Wein etwas 'gesetzt' hat. Kann man aber sicher noch einige Jahre liegen lassen. Preis/Leistung top. 

 (88 Punkte)

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