Details zur Verkostungsnotiz |
Eintrag erstellt/geändert am 03.03.21 21:01 |
Bezeichnung: |
Sauvignon blanc - Fosilni Breg - suho - Kakovostno Vino Z ZGP |
Winzer/Produzent: |
Domaine Ciringa |
Land / Region: |
Slowenien - Štajerska Slovenija |
Jahrgang: |
2014 |
Typ: |
Weißwein |
Rebsorte: |
Sauvignon blanc |
Alkohol (Vol.%): |
11,5 |
Verschluss: |
Schraubverschluss |
Weitere Angaben: |
L0715, MB-1225/15/s |
Preis: |
11,8 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 05.04.2017 |
Bewertung: |
Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25 |
Preis / Genuss: |
schlecht |
Autor/Verkoster: |
EThC |
Verkostungsdatum: |
01.03.2021 |
Eingetragen von: |
EThC
... geändert von EThC
... [Rückfrage zur VKN an EThC] |
VKN im Detail: |
Verkostung vom 03.09.2017:
Im Glas ein recht helles Strohgelb, das Bukett ist eher verhalten, etwas Zitrone, grünes Laub und Kräutertee. Am Gaumen wirkt der SB auch eher leicht, auf der Fruchtseite kann man vielleicht noch zusätzlich was lycheemäßiges erkennen. Der deutlichen Säure steht klar zu wenig Extrakt gegenüber, die paar Steine sorgen auch nicht für Fülle. Der Abgang ist von mittlerer Länge, ist dabei recht frisch, aber eben auch etwas substanzlos.
Die 2014er Ausgabe ist leider recht dünn geraten, von der einstigen Faszination, die der 2012er noch ausstrahlte, ist praktisch nichts übrig geblieben. Ich weiß nicht, was der Grund für diesen aus meiner Sicht doch recht drastischen Unterschied ist. Wurde er vielleicht absichtlich "downgegraded", weil er relativ zu den ersten und großen Lagen des Hauses Tement zu gut war? Ist natürlich nur eine unsubstanziierte Vermutung meinerseits. Jedenfalls ist das, was sich hier im Glas wiederfindet, reichlich belanglos; kann man zwar beschwerdefrei nebenher wegschlabbern, aber für einen reinen "Saufwein" ist das dann doch erheblich zu teuer.
Wertung vom 03.09.2017: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 12 von 25
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Verkostung vom 01.03.2021:
Farblich ein helleres Strohgelb, fürs Näschen gibt's mitteldicht Jostabeeren und Mirabellen, leichte Kräuterspur aus der Kerbelecke. Am Gaumen leichte und beschwingte, grün-gelbe Frucht, animierende Säure -welche allerdings auch nicht allzu viel Gegenwehr hat-, wieder allenfalls gehauchte Kräuter, etwas mit Lehm beschmierte Flußkiesel. Der Abgang ist zwar relativ lang, jedoch auch auf eher niedrigem Niveau, im Finale ein moosiges Bitterchen.
Hat sich zwar etwas nach vorne entwickelt und ist durchaus schön trinkbar, aber irgendwas Besonderes sucht man nach wie vor vergeblich. Vielleicht war der 12er einfach ein ungewollter Ausrutscher nach oben. |
Trinkreife: |
trinken oder lagern |
Link 1: |
https://ec1962.wordpress.com/2021/03/03/ultraleichter-sb/ |
Link 2: |
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Link 3: |
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Bilder:
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