Verkostungsnotiz: Èchezaux Grand Cru 2001, Domaine Roblot-Marchand, Chambolle-Musigny

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.08.17 21:23

Bezeichnung:	Èchezaux Grand Cru
Winzer/Produzent:	Domaine Roblot-Marchand, Chambolle-Musigny
Land / Region:	Frankreich - Burgund
Jahrgang:	2001
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Säure/Süße schön ausgewogen. Unfiltriert, ziemliches Depot. Nach Auskunft des Winzers 1/3 Neuholz, 1+3 Zweit- und 1/3 Drittbelegung.
Preis:	21,5 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 2003
Bewertung:	fein und reif (89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	07.08.2017
Eingetragen von:	manubi ... geändert von manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Bei diesem Wein zeigte sich ganz extrem, wie wichtig die richtige Trinktemperatur ist. Beim Öffnen ca. 18 °, ganz offensichtlich zu warm, also für etwa eine Stunde ab in den Kühlschrank. Danach, bei guten 16 °, zeigt sich ein sehr feiner, vielschichtiger Burgunder; transparent ziegelrot mit deutlichem wasserhellem Rand. In der Nase Waldboden, eine Spur Minze, Dörrpflaume, etwas Liebstöckel und Wildbeeren. Geschmack wird dominiert von roten Früchten (Preiselbeere), aber auch Waldpilze, Kalkstein, etwas Kaffee und Ingwer(?!). Zu diesem Zeitpunkt 90 mP. Nach einer weiteren halben Stunde (und guten 16,5 °) haben sich alle Eindrücke intensiviert, erreicht er seinen Zenith bei 91 mP. Bei 17,5 ° ist die Frucht bei weitem nicht mehr so intensiv und die Liebstöckel-Note dominiert die Nase. Nur noch 88 mP. Dann ist zum Glück auch "Flasche leer".
Trinkreife:	jetzt trinken (Wird sich kaum noch verbessern)
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Èchezaux Grand Cru 2001 - Pinot noir (Domaine Roblot-Marchand, Chambolle-Musigny) 

Bei diesem Wein zeigte sich ganz extrem, wie wichtig die richtige Trinktemperatur ist. Beim Öffnen ca. 18 °, ganz offensichtlich zu warm, also für etwa eine Stunde ab in den Kühlschrank.

Danach, bei guten 16 °, zeigt sich ein sehr feiner, vielschichtiger Burgunder; transparent ziegelrot mit deutlichem wasserhellem Rand. In der Nase Waldboden, eine Spur Minze, Dörrpflaume, etwas Liebstöckel und Wildbeeren. Geschmack wird dominiert von roten Früchten (Preiselbeere), aber auch Waldpilze, Kalkstein, etwas Kaffee und Ingwer(?!). Zu diesem Zeitpunkt 90 mP. Nach einer weiteren halben Stunde (und guten 16,5 °) haben sich alle Eindrücke intensiviert, erreicht er seinen Zenith bei 91 mP. Bei 17,5 ° ist die Frucht bei weitem nicht mehr so intensiv und die Liebstöckel-Note dominiert die Nase. Nur noch 88 mP. Dann ist zum Glück auch 'Flasche leer'.

fein und reif (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=60507

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